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BITMARCK: Forderungen beschlossen

Wir fordern sechs Prozent für alle, die Verhandlungen starten am 8. Dezember 2021!

Alle zusammen für sechs Prozent mehr Geld und 100 % Tarif: Jetzt seid ihr dran! (Bild: paffy, shutterstock.com)

Die ver.di-Tarifkommission hat auf Basis der Ergebnisse aus der Mitglieder- und Beschäftigtenbefragung ihre Forderungen zur Tarifrunde 2021/2022 bei der BITMARCK beschlossen.

Alle Forderungen im Überblick:

  • sechs Prozent mehr Entgelt im Monat für Beschäftigte
  • sechs Prozent mehr Auszubildendenvergütung
  • 50 Euro Homeoffice-Pauschale im Monat
  • eine Corona-Prämie für das Jahr 2021

Außerdem erwarten wir die Aufnahme von Gesprächen zu einem Tarifvertrag Homeoffice / mobiles Arbeiten!

Wie geht es nun weiter?

Der Tarifverhandlungsstart findet in digitaler Form am 8. Dezember 2021 im Rahmen der Sondierung statt. Die weiteren Verhandlungstermine werden derzeit noch geklärt.

Rückmeldungen aus der Befragung der ver.di-Mitglieder und Beschäftigten

Neben der klaren Position zur Entgelterhöhung und Corona-Prämie spielen auch Forderungen nach kürzeren Arbeitszeiten, nach klaren Regelungen zum Homeoffice (Anspruch und Zuschüsse), nach einer Übernahme der Azubis, nach mehr Urlaub (gerne Wahlrecht zwischen mehr Geld oder mehr Urlaubstagen) sowie nach einer besseren Work-Life-Balance eine Rolle.

Diese Themen sind in die Diskussion der Tarifkommission eingeflossen und werden in den unterschiedlichsten Zusammenhängen eingebracht.

Wir halten euch auf dem Laufenden!

Sicher ist schon jetzt: Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen!

Hier die Tarifinfos als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurem Betrieb vor Ort:

Tarifinfo BITMARCK | Forderungsbeschluss zur Tarifrunde 2021/2022 (29.11.2021)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Wir in Aktion! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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AOK: Unsere Forderungen zur Tarifrunde 2022

5,9 Prozent mehr Gehalt und Sozialzuschläge, 150 Euro mehr für Azubis und dual Studierende

Jetzt seid ihr dran: Gute Tarife gibt’s nur mit eurer Rückendeckung! (Bild: paulaphoto, shutterstock.com)

In ihren Sitzungen am 24. und 25. November 2021 hat die ver.di-Bundestarifkommission nach eingehender Debatte ihre Forderungen zur kommenden Vergütungsrunde für Beschäftigte, Auszubildende und dual Studierende bei der AOK aufgestellt.

Unsere Forderungen zur AOK-Tarifrunde 2022 auf einen Blick

  • 5,9 Prozent mehr Vergütung und Sozialzuschläge für Beschäftigte, mindestens um 200 Euro
  • 150 Euro mehr pro Monat für Azubis und dual Studierende: Die Forderung nach einem einheitlichen Festbetrag für die verschiedenen Ausbildungsberufe soll auch die Schere zwischen ihren unterschiedlichen Vergütungen verkleinern.
  • zwölf Monate Laufzeit
  • Anerkennung der Ausbildungszeit als Berufserfahrung bei der Einstufung: Immer noch fühlen sich Berufseinsteiger*innen (zu Recht) bei der AOK durch die langen Laufzeiten in den ersten Stufen der Tabelle benachteiligt. Wir fordern daher zumindest die Anrechnung der bei der AOK zurückgelegten Ausbildungszeit.
  • Übernahme von Auszubildenden: Die Regelung zur Übernahme nach der Ausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis soll erneuert werden.
  • Weiterentwicklung des Gesundheitszuschusses: Die aktuelle Tarifvereinbarung zu 50 Euro Gesundheitszuschuss pro Jahr ist ebenfalls bis Ende 2021 befristet und soll weiterentwickelt werden.
  • Vorteilsregelung für ver.di-Mitglieder in Form von zwei Arbeitsentlastungstagen pro Jahr

Dem Beschluss vorausgegangen war unsere Beschäftigtenbefragung im Sommer und daran anschließend die Diskussionen mit den ver.di-Mitgliedern vor Ort.

In den Gesprächen spielten auch Themen wie Arbeitsbedingungen, Arbeitsverdichtung, Flexibilität und Entlastung eine große Rolle. Viele dieser Punkte verhandeln wir bzw. sind an anderer Stelle verhandelt.

Über alle Dienststellen hinweg steht eine spürbare Gehaltserhöhung an erster Stelle. Daher ist unsere Hauptforderung für die Vergütungsverhandlungen mehr Geld. Schließlich steigen die Lebenshaltungskosten momentan erheblich und wir müssen Anschluss halten an das Vergütungsniveau der anderen Kassen!

Die Beschäftigten der AOK haben nicht nur in den letzten Monaten Unglaubliches geleistet und mit ihrer Arbeit dafür Sorge getragen, dass alle Versicherten auch in schwierigen Zeiten kompetent beraten und umsorgt wurden.

Sicher ist schon jetzt: Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen!

Diese Tarifinfos findet ihr hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle vor Ort:

Tarifinfo AOK | Forderungen für Beschäftigte zur Tarifrunde 2022 (30.11.2021)

Tarifinfo AOK Jugend | Forderungen für Azubis und dual Studierende zur Tarifrunde 2022 (30.11.2021)

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Gute Tarife in der DAK-G? Nur mit euch!

Jetzt Druck machen bei der DAK-Gesundheit: Eure Gehaltserhöhung liegt nicht unterm Christbaum!

Tarifabschlüsse bringt kein Weihnachtsmann, sondern eure Gewerkschaft! (Bild: Roman Samborskyi, shutterstock.com)

Weihnachten steht vor der Tür – und die nächste Verhandlung bei der DAK-G! Jetzt heißt es: Adventszeit genießen und neue Kraft tanken!

Gleich im Januar 2022 steht die dritte Verhandlungsrunde für die Beschäftigten der DAK-Gesundheit an. Bisher verliefen die Verhandlungen leider enttäuschend. Umso mehr brauchen wie jetzt eure Rückendeckung: Beteiligt euch hier auf unserer Seite, z. B. unter Wir in Aktion! oder Flagge zeigen! Und wer noch nicht dabei ist: Nichts wie los und Mitglied werden!

Unsere erste Forderung für die Beschäftigten der DAK-G lautet nach wie vor:

  • Erhöhung der Gehälter um 5,9 Prozent, mindestens um 200 Euro

Das bisherige Angebot von 1,5 Prozent für 15 Monate, 1,2 Prozent für zwölf Monate und 1,2 Prozent für neun Monate plus 120 Euro ist nicht annehmbar!

Es geht um Respekt – für die geleistete Arbeit, für die Herausforderungen in der Zukunft!

Warum mindestens 200 Euro? Damit stärken wir insbesondere die niedrigeren Vergütungsgruppen und stellen sicher, dass alle Beschäftigten mindestens 200 Euro mehr Geld bekommen.

Wir wünschen euch allen eine schöne Adventszeit!

Diese Tarifinfos gibt es hier als PDF – gerne auch zum Weiterverteilen in eurem Betrieb:

Tarifinfo DAK-G: Vorbereitung auf die dritte Tarifverhandlung (29.11.2021)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

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Neue Arbeitswelt: Tarifabschluss für AOKs

Sicherheit für den Wandel bei AOK: Tarifverträge ermöglichen konsequente Umsetzung der vereinbarten Eckpunkte!

Der Tarifabschluss stellt Weichen für die neue Arbeitswelt in den AOKs! (Bild: Prostock-studio, shutterstock.com)

Die Tarifpartner TGAOK und die Gewerkschaften ver.di und GdS haben nach fast zweijährigen, intensiven Verhandlungen am 23. November 2021 vier Tarifverträge zur konsequenten Umsetzung des Eckpunktepapiers „Neue Arbeitswelt“ bei AOKs abgeschlossen.

Gemeinsames Ziel der Tarifpartner ist die zukunftssichere Gestaltung der Arbeitsplätze vor dem Hintergrund der sich wandelnden Arbeitswelt. Regelungen zur Qualifizierung und zur Begleitung von Veränderungen im Unternehmen geben nun den Beschäftigten die notwendige Sicherheit bei Veränderungsprozessen.

Im Rahmentarifvertrag Neue Arbeitswelt fassen die Tarifpartner ihr gemeinsames Grundverständnis analog der Eckpunkte „Neue Arbeitswelt“ zusammen.

Tarifvertrag Veränderungsprozesse als Kern der Vereinbarung

Der gemeinsame Fokus liegt hier auf der

  • Arbeitsplatzsicherung im Rahmen von Veränderungsprozessen
  • und einer flankierenden Vergütungssicherung.

Damit besteht eine einheitliche Grundlage für alle AOKs, den Beschäftigten auch im Wandel Sicherheiten zu bieten.

Neue Rahmenbedingungen für Qualifizierung im Sinne lebenslangen Lernens sind in einem neuen § 6a BAT/AOK-Neu geregelt. So profitieren in Zeiten stetigen Wandels alle Seiten von kontinuierlicher Qualifizierung.

Der Rahmentarifvertrag zur Beschäftigungssicherung (BeST/AOK-Neu) wurde dahingehend überarbeitet, dass dieser zukünftig nur noch bei Maßnahmen Anwendung findet, die zur Erhaltung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der AOK notwendig sind. Für sonstige Veränderungsprozesse findet der Tarifvertrag Veränderungsprozesse Anwendung. Außerdem wurden im BeST die Abfindungsregelungen im Hinblick auf den mittlerweile späteren Eintritt in die Regelaltersrente im Sinne der Beschäftigten angepasst.

Wichtige Weichen für die neue Arbeitswelt in den AOKs

Die Tarifpartner sind der Überzeugung, dass mit den geschlossenen Tarifverträgen tragfähige Rahmenbedingungen für die notwendige Weiterentwicklung der Arbeitswelt gefunden wurden, von der die gesamte Gemeinschaft der AOK und die Beschäftigten in Zukunft profitieren werden.

Der Unterzeichnung der Vereinbarung sind intensive Beratungen und Verhandlungen zur Umsetzung der Eckpunkte „Neue Arbeitswelt“ vorausgegangen.

Die abgeschlossenen Regelungen sollen zum 15.12.2021 in Kraft treten.

Die Tarifpartner werden bis zum 10.12.2021 abschließend über dieses Ergebnis entscheiden.

Fortsetzung der Verhandlungen in 2022

Ziel ist auch weiterhin die konsequente Umsetzung des Eckpunktepapiers „Neue Arbeitswelt“. In diesem Zusammenhang sollen Regelungen zur Flexibilisierung von Arbeitsbedingungen folgen.

Hierfür erörtern die Tarifpartner im neuen Jahr:

  • tarifvertragliche Regelungen zur Nutzung ortsflexiblen Arbeitens,
  • Zeitwertkonten und
  • eine Überarbeitung der Reisezeitregelungen.

Diese Tarifinfos gibt es hier als PDF – gerne auch zum Weiterverteilen in eurem Betrieb:

Tarifinfo AOK: Tarifabschluss Neue Arbeitswelt (25.11.2021)

Die Tarifpartner GdS, ver.di und TGAOK wünschen euch und euren Familien beste Gesundheit und eine ruhige und besinnliche Adventszeit!

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

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Bei der BARMER verhandelt ver.di, nicht der Weihnachtsmann!

Für einen guten Tarifvertrag bei der BARMER brauchen wir eure Unterstützung!

Werdet jetzt ver.di-Mitglied, denn eure Gehaltserhöhung liegt nicht unterm Christbaum! (Bild: Nubia Navarro, pexels.com)

Bei einer Gehaltserhöhung für die Beschäftigten der BARMER hat nicht der Weihnachtsmann seine Finger im Spiel, sondern eure Gewerkschaft.

Die ver.di-Bundestarifkommission der BARMER hatte bereits in ihrer Sitzung am 30. und 31. August 2021 beschlossen, den laufenden Gehaltstarifvertrag zum Jahresende 2021 zu kündigen.

Wenn nun das erste Lichtlein brennt, stehen nicht nur die Weihnachtstage vor der Tür, sondern auch unsere Tarifverhandlungen!

Unsere wichtigste Forderung für die BARMER-Beschäftigten:

  • 3,8 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 150 Euro pro Monat!

Wir haben uns entschieden, dieses Jahr mit einer realistischen und wirklich durchsetzbaren Forderung starten, deswegen fordern wir eine Entgelterhöhung von 3,8 Prozent.

Warum aber mindestens 150 Euro?

Wir wollen besonders die niedrigeren Vergütungsgruppen stärken und sicherstellen, dass alle Beschäftigten mindestens 150 Euro mehr Gehalt bekommen.

Diese Tarifinfos und unser Plakat mit allen Forderungen zur Entgeltrunde gibt es hier als PDF – gerne auch zum Weiterverteilen in eurem Betrieb:

Tarifinfo BARMER: Erste Forderung zum ersten Advent (28.11.2021)

Bar­mer: For­de­run­gsplakat zur Ent­gel­trun­de 2021/2022 (06.09.2021)

Die Tarifrunde 2021/2022 hat damit begonnen. Die ver.di-Tarifkommission hat die Forderungen beschlossen. Jetzt seid ihr dran: Welchen Beitrag seid IHR bereit zu leisten? 

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BARMER: Tarifvertrag Vertriebsprämie

Wie weiter ab 2022?

Neues Jahr, neue Vergütung: Ab 2022 wird im Vertrieb anders bezahlt. (Bild: Alexander Suhorucov, pexels.com)

Die gesetzliche Verordnung zur Zulässigkeit von Werbemaßnahmen der Krankenkasse soll verschärft und neu geregelt werden. Das hat gravierende Konsequenzen für die Beschäftigten im Vertrieb bei der BARMER.

In Zukunft darf Beschäftigten, die hauptamtlich in der Mitgliederwerbung tätig sind, kein über ihre Vergütung hinausgehendes Entgelt mehr gezahlt werden. Das bedeutet, die BARMER darf diesen Beschäftigten keine Prämie mehr gewähren. Um die Frage der Vertriebsprämie zu diskutieren und neu zu regeln, ist die BARMER nun auf ver.di zugekommen.

Für ver.di ist die Leistungsprämie kein gutes Instrument, wenn es keine einheitlichen Rahmenbedingungen für alle Beschäftigten im Vertrieb gibt. Die Schere ist in den letzten Jahren in der BARMER immer weiter auseinandergegangen. Ausgangslage und Marktumfeld sind im Bundesgebiet so unterschiedlich, dass es einem großen Teil der Beschäftigten kaum bis gar nicht möglich ist, eine Prämie zu bekommen.

Worauf haben sich die Tarifvertragsparteien bei der BARMER geeinigt?

Zum 1. Januar 2022 werden die Vertriebsbeauftragten (Sales Consultants) höhergruppiert – von der Vergütungsgruppe VG 6 in die VG 7. Das bedeutet für die betroffenen Beschäftigten (je nach Stufe) 301 Euro bis 386 Euro mehr pro Monat.

Was passiert mit dem „TV Vertriebsprämie“ im kommenden Jahr?

Der Tarifvertrag Vertriebsprämie läuft zum 31. Dezember 2021 aus. Die bisher in 2021 erworbenen Prämienansprüche bleiben erhalten und werden im April 2022 ausgezahlt.

Gibt es die VG 7 auch für Beschäftigte im Zentrum für digitale Kundengewinnung (ZKD)?

Nein, für ZKD-Beschäftigte will die BARMER keine VG 7 zahlen. In Gesprächen mit der Arbeitgeberin wurde das sehr kontrovers und hitzig diskutiert.

ver.di vertritt hier eine klare Position: GLEICHE ARBEIT, GLEICHES GELD! Schließlich wird den Beschäftigten im ZDK immer wieder gesagt, sie seien „Vertriebler zu 100 Prozent!“ In der Frage der Vergütung rudert die BARMER jetzt zurück und weist auf große Unterschiede in der Tätigkeit hin.

Wir halten euch weiter auf dem Laufenden!

Diese Tarifinfos gibt es hier als PDF – gerne auch zum Weiterverteilen in eurem Betrieb:

Tarifinfo Barmer: Tarifvertrag „Vertriebsprämie“ (25.11.2021)

Die Tarifrunde 2021/2022 hat damit begonnen. Die ver.di-Tarifkommission hat die Forderungen beschlossen. Jetzt seid ihr dran: Welchen Beitrag seid IHR bereit zu leisten? 

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

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DAK-G: Neues Angebot unannehmbar

Unser Fazit zur zweiten Verhandlungsrunde bei der DAK-Gesundheit: Wir verdienen mehr Respekt!

Wir lassen nicht locker und halten an unseren Forderungen fest! (Bild: Sora Shimazaki, pexels.com)

In der zweiten Verhandlungsrunde bei der DAK-Gesundheit zur Erhöhung der Entgelte am 16. und 17. November 2021 in Bad Segeberg hat die Arbeitgeberseite ein neues Angebot vorgelegt. Dieses Angebot ist jedoch genauso enttäuschend, wie es die erste Runde bereits vermuten ließ.

Für die durch den Vorstand wiederholt gelobte „sehr gute geleistete Arbeit“ verdienen die Beschäftigten Respekt! Davon kann auch bei diesem zweiten „Angebot“ nicht die Rede sein.

Das Angebot zur Entgelterhöhung im Einzelnen:

  • 1,5 Prozent Erhöhung ab dem 01. Januar 2022
  • 1,2 Prozent Erhöhung ab dem 01. April 2023
  • 1,2 Prozent Erhöhung ab dem 01. April 2024
  • Einmalzahlung über 120 Euro in 2022

Das Angebot für die Auszubildenden der DAK-G:

  • 40 Euro Erhöhung ab dem 01. Januar 2022
  • 40 Euro Erhöhung ab dem 01. April 2023
  • 1,2 Prozent Erhöhung ab dem 01. April 2024
  • Einmalzahlung über 40 Euro in 2022

Die Arbeitgeberseite will eine Laufzeit von drei Jahren!

Für das Weihnachtsgeld soll es in den ersten fünf Beschäftigungsjahren weiterhin eine Differenzierung von 60 bis 80 Prozent geben. Kein Angebot gab es für die Forderungen der ver.di-Vorteilsregelung sowie für die Verbesserung der Gesundheitsförderung.

Unser Fazit

Das „Angebot“ der Entgelterhöhung ist nicht akzeptabel! Alleine die Inflationssteigerung ist vier mal so hoch. Im ersten Jahr beträgt das Angebot durch 15 Monate Laufzeit lediglich 1,2 Prozent für zwölf Monate.

Eine Laufzeit von drei Jahren steht für uns überhaupt nicht zur Diskussion! Bewegte Zeiten in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erfordern kürzere und planbare Zeiträume.

Das Weihnachtsgeld wurde in einer Notlage der DAK-G vor Jahren reduziert. Diese ist seit Jahren erledigt. Nur das „geliehene“ Geld wird nicht zurückgegeben. Die Gesundheitsförderung erreicht heute nicht alle Beschäftigten gleichermaßen. Dieser Fehler muss korrigiert werden.

Respekt beinhaltet auch den Abschluss eines guten Entgelt-Tarifvertrages. Davon sind wir noch weit entfernt!

Wir bleiben bei unseren Forderungen:

  • Erhöhung der Entgelte um 5,9 Prozent, mindestens aber 200 Euro
  • Erhöhung der Auszubildenden-Vergütungen um 150 Euro
  • 100 Prozent Weihnachtsgeld für alle
  • Abschluss einer ver.di-Vorteilsregelung
  • Verbesserung der Gesundheitsförderung
  • Übernahme der Bildungs-, Reise- und Unterbringungskosten für die Auszubildenden

Die nächste und gleichzeitig dritte Verhandlungsrunde findet am 25. und 26. Januar 2022 statt.

Jetzt ist es an der Zeit, dem Arbeitgeber zu zeigen, dass wir die Forderungen ernst meinen und dass wir den Respekt erwarten, von dem der Vorstand so gerne redet! Weitere Infos folgen!

Die Tarifinfo hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle vor Ort:

Tarifinfo DAK-Gesundheit: Angebot nicht annehmbar (17.11.2021)

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AOK: Gehaltsansprüche sichern

Nur mit euch erreichen wir auch in Zukunft starke Tarifabschlüsse!

Gemeinsam sind wir stark: Sei mit deiner Gewerkschaft auf der sicheren Seite! (Bild: fauxels, pexels.com)

Die Bundestarifkommission hat zum 31. Dezember 2021 die aktuellen Vergütungstarifverträge bei der AOK gekündigt. Damit befinden sich diese ab 01. Januar 2022 rechtlich in der sogenannten Nachwirkung.

Das bedeutet, dass für alle, die im Dezember 2021 Gewerkschaftsmitglied sind, der Anspruch auf die aktuelle Vergütung auf jeden Fall bestehen bleibt, unabhängig vom künftigen Verhandlungsverlauf oder -ergebnis. Gleiches gilt auch für die Sozialzuschläge!

Zur Erinnerung: Bei den letzten Entgeltverhandlungen forderte die Arbeitgeberseite deren komplette Streichung! Mehr zum Stand der letzten Tarifrunden bei der AOK findet ihr auf unserer Stammseite.

Ausgangspunkt für die Beschlussfassung zur Kündigung der Tarifverträge der Bundestarifkommission war die Erörterung der Umfrageergebnisse. Ausführlich berichteten wir darüber in der Tarifinfo Nr. 3 (siehe PDF weiter unten).

Auf Basis der Ergebnisse aus der Beschäftigtenbefragung wird die Bundestarifkommission noch im November unsere Forderungen für die Tarifrunde beschließen.

Diese Themen bewegen euch am meisten:

  • Gehaltserhöhung
  • Urlaubsgeld
  • Arbeitszeit
  • Homeoffice
  • Jobrad und Gesundheitszuschuss

Auszubildende wünschen sich eine Sicherheit auf Übernahme nach der Ausbildung sowie eine kürzere Wartezeit bis zu einem Erfahrungsstufenaufstieg.

Die letzten Tarifinfos findet ihr hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle vor Ort:

Tarifinfo AOK | Gehaltsansprüche sichern, Mitglied werden (17.11.2021)

Tarifinfo AOK I ver.di kündigt Gehaltstarifvertrag (07.10.2021)

Tarifinfo AOK Jugend I ver.di kündigt Gehaltstarifvertrag (07.10.2021)

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Vorsichtige Annäherung bei der IKK classic

Kommt mit uns ins Gespräch: Wir laden euch herzlich ein zum Mitglieder-Talk am 30. November 2021!
Seid bei unserem Online-Talk dabei und und tauscht euch aus! (Bild: Anna Shvets, pexels.com)

Nachdem die Verhandlungen bei der IKK classic zur Begleitung des Projekts „START 2025“ zuletzt stockten, gibt es jetzt eine vorsichtige Annäherung.

Oberste Prämisse für die Arbeitgeberseite der IKK classic ist die Möglichkeit, für den Projektzeitraum sachgrundlos befristen zu können. Für die Gewerkschaften ist dies ein extrem sensibles Thema:

Wir fordern, dass sachgrundlose Befristungen ausschließlich während der Tarifvertragslaufzeit möglich sind und auch nur dann, wenn sie die Leiharbeit ersetzen. Sachgrundlose Befristungen sollen nur für Tätigkeiten bis zu einer noch auszuhandelnden Vergütungsgruppe und auch nur in einem noch zu definierenden Rahmen erlaubt sein.

Die sachgrundlosen Befristungen sind nur dann möglich, wenn nachweisbar keine Bestandsbeschäftigten der IKK classic durch entsprechende Zustimmung zur Verfügung stehen. Außerdem müssen die durch sachgrundlose Befristung besetzten Stellen intern als offene Stellen vorgehalten werden.

Außerdem fordern wir:
  • dauerhaften Herabgruppierungsschutz, also Beibehaltung der Vergütungsgruppe;
  • Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen;
  • Verankerung von Homeoffice/mobilem Arbeiten im Tarifvertrag;
  • Umsetzungsschutz, sodass die Tätigkeiten weiterhin vom derzeitigen Standort aus erledigt werden und nur die Nachbesetzung am Zielstandort erfolgt.
    Ausnahme: Mit der Umsetzung wäre ein wohnortnäheres Arbeiten möglich. Sollte sich trotzdem die Fahrzeit verlängern, wird diese neu hinzukommende Fahrzeit als Arbeitszeit gewertet.
  • Es erfolgt eine Einarbeitung bei der Übernahme von neuen Tätigkeiten in Theorie und Praxis.
  • Für rentennahe Jahrgänge gibt es gesonderte Regelungen, die ein früheres Ausscheiden auf Wunsch der Beschäftigten ermöglichen (z. B. Abfindungen).
  • Das Modell „Teilzeit mit Teillohnausgleich“ aus dem TV IKK classic 2020 wird fortgeführt.
Die Tarifverhandlungen mit der IKK classic werden am 26. November 2021 fortgeführt.

Wir möchten gerne unseren Mitglieder-Talk fortsetzen und laden euch hierzu für den 30. November ab 17:30 Uhr ein. Die Einwahldaten geben wir euch noch durch.

Wir wollen von euch wissen, ob ihr mit uns den eingeschlagenen Weg weitergehen wollt. Bitte macht von der Möglichkeit Gebrauch, mit uns ins Gespräch zu kommen!

Die Tarifinfo findet ihr hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle vor Ort:
Tarifinfo IKK classic | Start 2025: Vorsichtige Annäherung (15.11.2021)

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Verhandlungsauftakt bei der DAK-G

Unser Fazit zur ersten Verhandlungsrunde: Wertschätzung sieht anders aus!

Respektlosigkeit lässt grüßen: Die erste Tarifverhandlung enttäuscht. (Bild: Liza Summer, pexels.com)

Die erste Tarifverhandlung bei der DAK-Gesundheit für eine Erhöhung der Entgelte fand am 4. und 5. November 2021 in Bad Segeberg statt.

Gleich vorweg: Für die ver.di-Verhandlungskommission stellt sich die Frage, wie ernst der Vorstand seine eigenen Maßstäbe nimmt.

Das vorgelegte „Angebot“ der DAK-G verdient diesen Namen nicht:

  • 1,0 Prozent Erhöhung vom Januar 2022 bis Juni 2023
  • 1,0 Prozent Erhöhung vom Juli 2023 bis Dezember 2024
  • Einmalzahlung von 120 Euro für die Beschäftigten
  • Einmalzahlung für Azubis von 40 Euro

Alle anderen Forderungen wurden abgelehnt.

Das ist kein Angebot! Wertschätzung geht anders!

Noch mal im Klartext:

  • Die Herausforderungen müssen die Kolleginnen und Kollegen bewältigen.
  • Während der Vorstand den erreichten Bestwert in der Kundenzufriedenheit „feiert“, scheint er vergessen zu haben, wer für die hohe Kundenzufriedenheit sorgt.
  • Nur durch die hohe Motivation der Beschäftigten, gerade in der Pandemie, ist es gelungen, gute Werte zu erzielen.
  • Jetzt ist es an der Zeit, ernsthaft Wertschätzung und Respekt vor der geleisteten Arbeit zu zeigen und die Verdienste der Belegschaft zu würdigen.
  • Die von den ver.di-Mitgliedern aufgestellten Forderungen sind keine Bitte!

Die Herausforderungen in der DAK-G nehmen an Komplexität immer mehr zu. Gründe dafür sind der stetig steigende Handlungs- und Wettbewerbsdruck in der gesetzlichen Krankenversicherung, z. B. durch Digitalisierung und vielfältige gesetzliche Änderungen.

Hier noch mal unsere Forderungen zur Entgeltrunde:

  • Gehaltserhöhung von 5,9 Prozent, mindestens 200 Euro
  • 100 Prozent Weihnachtsgeld für alle, unabhängig von Beschäftigungsjahren
  • ver.di-Vorteilsregelung für Mitglieder
  • Zuschuss zur Gesundheitsförderung

Die Forderungen für die Auszubildenden lauten:

  • 100 Prozent Weihnachtsgeld ab dem ersten Ausbildungsjahr
  • 150 Euro mehr Ausbildungsvergütung
  • Übernahme der Bildungs-, Übernachtungs- und Reisekosten für alle Kaufleute im Gesundheitswesen
  • unbefristete Übernahme aller Auszubildenden

Die nächste Verhandlungsrunde findet am 16. und 17. November 2021 statt. Dazu erwarten wir ein verhandlungsfähiges Angebot!

Beide Tarifinfos hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle vor Ort:

Tarifinfo JUGEND | DAK-Gesundheit: Alle Achtung für diese Respektlosigkeit! (08.11.2021)

Tarifinfo DAK-Gesundheit: Erste Verhandlung zur Entgeltrunde (05.11.2021)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Wir in Aktion! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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