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Gehaltsrunde 2025: Forderungen beschlossen

Zusammen geht mehr – 8,0 Prozent, mindestens 350 Euro, zwölf Monate Laufzeit

Bild: ver.di

Am Montag und Dienstag, den 14. und 15. Oktober 2024, hat die ver.di-Tarifkommission (TK-BA) ihre Forderungen für die Gehaltsrunde 2025 bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) festgelegt – und jetzt sind wir gefragt, sie durchzusetzen!

Forderungen an die Bundesagentur für Arbeit

  • 8,0 Prozent mehr Gehalt (mindestens 350 Euro) bei einer Laufzeit von zwölf Monaten – ein Muss für unsere harte Arbeit! Dazu eine deutliche Anhebung der Zuschläge für alle, die in Schicht, nachts oder unter besonderen Belastungen arbeiten.
  • 200 Euro mehr für Nachwuchskräfte – damit die BA auch für die nächsten Generationen attraktiv bleibt.
  • Drei freie Tage zusätzlich und eine neue Regelung zur Altersteilzeit. Und wer in der Gewerkschaft ist, verdient für dieses Engagement noch einen weiteren freien Tag!
  • Mehr Wahlfreiheit bei der Arbeitszeit mit einem „Meine-Zeit-Konto“ – für mehr Selbstbestimmung.

Auch unsere Erwartungen an die BA sind klar:

  • Das Verhandlungsergebnis sollte zeit- und wirkungsgleich auf Beamt*innen und Versorgungsempfänger*innen übertragen werden. Außerdem ist die Arbeitszeit der Beamt*innen an das Tarifniveau anzupassen.
  • Die Angleichung der Arbeitsbedingungen Ost an West sollte nach über 30 Jahren endlich vollständig erfolgen.
  • Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit ist auf maximal einen Monat zur Berechnung festzulegen.
  • Beschäftigte in Teilzeit sollten das individuelle Recht bekommen, ihre Arbeitszeit bis zur Vollzeit zu erhöhen. Außerdem sollten sie bereits bei der Überschreitung ihrer vereinbarten Wochenarbeitszeit Anspruch auf Überstundenzuschläge haben.
  • Nachwuchskräfte sollten nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung oder Studium in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen werden.
  • Der Verpflegungszuschuss bei auswärtigen Bildungsmaßnahmen ist auf 28 Euro zu erhöhen.
  • Die BA sollte den Studierenden an den Standorten Mannheim und Schwerin die Unterkunft kostenlos zur Verfügung stellen oder alternativ die Kosten für die Unterkunft übernehmen.

Jetzt brauchen wir euch alle!

Zeigt der Arbeitgeberseite, dass wir entschlossen sind, unsere Forderungen durchzusetzen. Redet mit euren Kolleg*innen und überzeugt sie, sich mit ihrer Unterschrift hinter unsere Forderungen zu stellen. Mehr Infos dazu auf unserer ver.di-Sonderseite zur TröD 2025.

Lass uns zusammen Stärke zeigen – nur gemeinsam erreichen wir mehr!

TRöD 2025 | Bundesagentur für Arbeit: Forderungsbeschluss (16. Oktober 2024)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Flagge zeigen! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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Forderungsbeschluss bei VIACTIV

ver.di, IG Metall und IG BCE formulieren ihre Forderungen zur Entgelttarifrunde 2024

Die Forderungen an die Arbeitgeberseite der VIACTIV Krankenkasse stehen fest. (Bild: Seleneos, photocase.de)

Startschuss für die Entgelttarifrunde 2024 bei der VIACTIV: ver.di, IG Metall und IG BCE fordern zur Aufnahme von Tarifverhandlungen auf, nachdem sie zuvor den Entgelttarifvertrag gekündigt hatten.

Folgende Forderungen an die VIACTIV KK hat die Bundestarifkommission beschlossen:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 12,5 Prozent, mindestens jedoch um 550 Euro
  • Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 200 Euro

Zusätzlich zur Erhöhung der Tabellenentgelte und Ausbildungsvergütungen fordern wir für alle Beschäftigten, Auszubildenden und Studierenden die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro.

Unsere Erwartungen für die Beschäftigten bei VIACTIV

Weiterhin erwarten wir die dauerhafte Vereinbarung von mindestens zwei gewerkschaftlichen Bildungstagen pro Jahr für alle Gewerkschaftsmitglieder bei der VIACTIV KK.

Inflation hinterlässt Spuren

Mit Blick auf die individuellen Auswirkungen der Inflation auf die Beschäftigten ist unser Forderungspaket angemessen. Der letzte Tarifabschluss passte gut für die Zeit, in der er geschlossen wurde. Was in den darauffolgenden Monaten passieren und welche Folgen das für jede und jeden von uns haben würde, konnte niemand ahnen. Die Inflation der letzten beiden Jahre stellt bis heute alle Beschäftigten vor große Herausforderungen.

Wie geht es weiter?

Wir informieren euch, sobald der Verhandlungsauftakt terminiert wurde.

Alle weiteren Themen, die im Rahmen der Beschäftigtenbefragung an die Tarifkommission herangetragen worden, sind auf der Agenda der Tarifkommission. Wir werden diese Themen im Anschluss an die Entgeltrunde aufnehmen, diskutieren und mit euch weiterentwickeln.

Wichtig: Tarifverhandlungen und Tarifergebnisse fallen nicht vom Himmel. Die Gewerkschaftsmitglieder sind diejenigen, die Tarifverhandlungen möglich machen. Und für ein gutes Tarifergebnis braucht es eine starke Mitgliederbasis. Daher: Unterstützt eure Tarifverhandlungen und werdet Mitglied!

Tarifinfo VIACTIV KK: Forderungsbeschluss zur Entgeltrunde 2024 (07.11.2023)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

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Novitas BKK: Forderungen zur Entgeltrunde 2024

12,5 Prozent, mindestens 500 Euro für Beschäftigte und 200 Euro für Auszubildende

Für die Beschäftigten der Novitas fordern wir u. a. einen Inflationsausgleich. (Bild: zettberlin, photocase.de)

Die Entgeltrunde 2024 steht unmittelbar bevor. Nach der Kündigung des Gehaltstarifvertrages hat ver.di die Novitas BKK zur Aufnahme von Tarifverhandlungen aufgefordert.

Die ver.di-Tarifkommission hat dazu folgende Forderungen an die Novitas BKK beschlossen:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 12,5 Prozent, mindestens jedoch um 500 Euro
  • Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 200 Euro

Zusätzlich zur Erhöhung der Tabellenentgelte und Ausbildungsvergütungen fordern wir die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro.

Unsere Erwartungen für die Novitas-Beschäftigten

Weiterhin erwarten wir die dauerhafte Vereinbarung von vier weiteren ver.di-Bildungstagen pro Jahr für alle ver.di-Mitglieder bei der Novitas BKK.

Warum ist das so wichtig?

Dieses Forderungspaket spiegelt die Anforderungen mit Blick auf die individuellen Auswirkungen der Beschäftigten wieder. Der letzte Tarifabschluss war für die Zeit, in der er geschlossen wurde, ein guter Tarifabschluss. Niemand ahnte, was in den kommenden Monaten passieren wird und welche (Aus-)Wirkungen das auf jede und jeden Einzelnen von uns haben wird. Die Inflation der letzten beiden Jahre hat alle Beschäftigten vor Herausforderungen gestellt und das ist auch heute noch so.

Was passiert als Nächstes?

Sobald der Termin für den Verhandlungsauftakt vereinbart wurde, werden wir entsprechend informieren.

Wichtig: Tarifverhandlungen und Tarifergebnisse fallen nicht vom Himmel. Die Gewerkschaftsmitglieder sind diejenigen, die Tarifverhandlungen möglich machen. Und für ein gutes Tarifergebnis braucht es eine starke Mitgliederbasis. Daher: Unterstützt eure Tarifverhandlungen und werdet Mitglied!

Tarifinfo Novitas BKK: Forderungsbeschluss zur Entgeltrunde 2024 (01.11.2023)

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IKK: Schwerpunkte zur Tarifrunde 2023

ver.di-Tarifkommission reagiert auf Mitgliederbefragung

Junger Geschäftsmann weist auf ein Ausrufezeichen über seinem Kopf
Die Schwerpunkte für die kommende Tarifrunde sind gesetzt! (Bild: SergeyNivens, depositphotos.com)

Danke an unsere Mitglieder für ihre gute Beteiligung an unserer Befragung! Auf dieser Basis wurden nun Schwerpunkte für die Forderung zur Entgelttarifrunde 2023 beschlossen.

Die ver.di-Tarifkommission für die Tarifgemeinschaft der IKK classic, IKK Südwest, IKK Brandenburg-Berlin und IKK gesund plus hat folgenden Beschluss gefasst.

Schwerpunkte zur Forderung

  • 10,5 Prozent lineare Erhöhung, mindestens jedoch 400 Euro
  • eine Inflationsausgleichsprämie
  • zusätzliche freie Tage für ver.di-Mitglieder
  • 150 Euro mehr Ausbildungsvergütung
  • zwölf Monate Laufzeit

Nur eine dauerhafte monatliche Gehaltssteigerung sichert eure finanzielle Gegenwart und Zukunft – und darauf kommt es an!

Eure ver.di-Tarifkommission, wer ist das eigentlich?

  • IKK classic: Uli Kreillinger, Karin Funck, Sandra Hensel, Myriam Kopp, Lisa Müller, Antonia Wähler, Harald Meyer, Maik Hermann
  • IKK gesund plus: Mark Otte
  • IKK Südwest: Martina Ribbert, Mathias Wilbert

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

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Forderungen zur TRöD 2023 beschlossen

10,5 Prozent, mindestens 500 Euro – dafür brauchen wir eure Unterstützung!

Forderungen durchsetzen: Macht mit und seid Teil der Tarifbewegung 2023! (Grafik: ver.di)

Die ver.di-Tarifkommission für die Bundesagentur für Arbeit (TK-BA) hat die Forderung für die Tarif- und Besoldungsrunde 2023 mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) in ihrer Sitzung am 12. Oktober 2022 beschlossen.

Dem vorausgegangen war eine breit angelegte Meinungsbildung. Immer teurere Lebensmittel und explodierende Preise bei Abschlagszahlungen für Strom und Gas waren das zentrale Thema. Auch Beschäftigte bei der Bundesagentur für Arbeit wissen nicht mehr, wie sie die Kosten stemmen können. Die Erwartungshaltung an die Tarifrunde ist groß und ein guter Kompromiss musste gefunden werden.

Es war eine leidenschaftliche und intensive Debatte. Am Ende hat die ver.di-Tarifkommission der BA einstimmig beschlossen, sich der Forderung für die Beschäftigten beim Bund und den Kommunen anzuschließen.

Unsere Forderungen auf einen Blick

  • Um 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro monatlich sollen die Tabellenentgelte steigen.
  • Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr bekommen.
  • Laufzeit: zwölf Monate
  • Gefordert wird außerdem die unbefristete Übernahme von Nachwuchskräften nach erfolgreicher Ausbildung – in Zeiten von Fachkräftemangel eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
  • Die TK-BA erwartet darüber hinaus die Verlängerung der Regelungen zur Altersteilzeit und fordert die BA auf, das Verhandlungsergebnis zeit- und wirkungsgleich auf die Beamt*innen sowie Versorgungsempfänger*innen zu übertragen.

Einkommen sichern

Auf weitere Themen hat die TK-BA bei ihrem Forderungsbeschluss bewusst verzichtet. So zum Beispiel auf Forderungen zur Arbeitszeitverkürzung, die schon in der Tarifrunde 2020 eine Rolle spielen sollten. Zuerst kam Corona dazwischen, nun die Herausforderungen durch die außergewöhnlichen Preissteigerungen. In diesen Zeiten hoher Inflation ist die Sicherung der Einkommen das zentrale Ziel in der Tarif- und Besoldungsrunde.

Rasant steigende Preise muss man mit dauerhaften Tarifsteigerungen beantworten, insbesondere für diejenigen, die nicht so hohe Einkommen haben.

Frank Werneke, Vorsitzender der ver.di

Auch die Beschäftigten bei der BA haben ein Recht auf verlässliche und dauerhafte Sicherung ihrer Einkommen. Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass sie mit ihren umfangreichen und vielfältigen Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger da sind. Nun geht es darum, Stärke zu zeigen, viele Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen, um die gemeinsame Forderung auch erfolgreich durchzusetzen.

Klar ist: Wer in außergewöhnlichen Zeiten eine hohe Forderung stellt, muss auch bereit und in der Lage sein, Außergewöhnliches zu leisten.

Das Flugblatt zu unseren Forderungen findet ihr hier zum Download, gerne auch zum Weiterverteilen in eurem Betrieb!

TRöD 2023 | Bundesagentur für Arbeit: Forderungsbeschluss (14. Oktober 2022)

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TRöD 2023: Jetzt gemeinsam vorbereiten

Beteiligt euch an der Umfrage für Beschäftigte im öffentlichen Dienst!

ver.di-Video zur Beschäftigtenumfrage: Sagt uns, was ihr wollt! Jede Stimme zählt!

Macht mit bei unserer Beschäftigtenbefragung: Was fordern wir in der Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2023? Was stellen wir gemeinsam auf die Beine?

Die Tarifrunde 2020 war gekennzeichnet von der Corona-Pandemie. Ergebnis waren damals eine Corona-Sonderzahlung und eine Erhöhung der monatlichen Gehälter und Entgelte in zwei Schritten, zunächst zum 01. April 2021 um 1,4 Prozent (mindestens aber 50 Euro) und zum 01. April 2022 um weitere 1,8 Prozent. Nachwuchskräfte haben jeweils 25 Euro mehr bekommen.

2020 war das ein respektabler Abschluss. Jetzt sind die Rahmenbedingungen deutlich anders und schlechter. Der Tarifabschluss läuft noch bis Ende 2022. Die Forderung für die dann anstehenden Gehalts- bzw. Entgeltverhandlungen wird die jeweilige ver.di-Tarifkommission der Bundesagentur für Arbeit bzw. der Deutschen Rentenversicherung am 13. Oktober 2022 beschließen.

Zusammen geht mehr …

… und zusammen wollen wir in der Tarifrunde gemeinsam mit den rund 2,3 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen mehr erreichen! Wir nehmen uns Zeit, die Tarifauseinandersetzung gründlich vorzubereiten, dabei mehr zu werden und dann zusammen loszulegen. Wie viel mehr es sein soll und was ihr dafür mit euren Kolleg*innen in den kommenden Monaten auf die Beine stellt, wollen wir jetzt von euch wissen!

Was wollt ihr? Was seid ihr bereit, dafür zu tun?

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die öffentlichen Arbeitgeber ihren Beschäftigten nichts schenken, auch wenn der öffentliche Dienst alles am Laufen hält und unverzichtbar ist: Mehr Geld kommt nicht von alleine! Deswegen ist es wichtig, dass ihr alle euch für eure Tariferhöhung engagiert.

Beteiligt euch an der Beschäftigtenbefragung und sprecht mit euren Kolleg*innen darüber. Motiviert sie, ebenfalls ihre Meinung zu sagen! Neben der Beteiligung an der Beschäftigtenbefragung könnt ihr auch Tarifbotschafter*in werden und in eurer Dienststelle dafür werben, dass sich eure Kolleginnen ebenfalls engagieren.

Los geht’s!

Denn je mehr Beschäftigte sich in ver.di organisieren und je mehr sich an der Tarifrunde aktiv beteiligen, umso besser können wir gemeinsam unsere Forderungen durchsetzen. Macht mit! Seid in eurer Dienststelle Teil der Tarifbewegung 2023!

Auf der ver.di-Sonderseite zur Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2023 findet ihr alle Informationen für die Beschäftigten bei der Deutschen Rentenversicherung, beim Bund, den kommunalen Betrieben und Dienststellen, der Bundesagentur für Arbeit und den BG-AT Anwendern.

Die Tarifinfos gibt es in zwei Varianten hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle:

TRöD 2023 | Bundesagentur für Arbeit: Online-Umfrage zur Forderungsdiskussion (12. Juli 2022)

TRöD 2023 | Deutsche Rentenversicherung: Online-Umfrage zur Forderungsdiskussion (12. Juli 2022)

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MD Tarifgemeinschaft: Forderungen beschlossen

Wir sind startklar für die Tarifrunde zur Entgelterhöhung 2022!

Vielen Dank für eure Beteiligung an der Mitgliederbefragung! (Bild: luismolinero, depositphotos.com)

Nach Auswertung der Mitgliederbefragung und intensiver Diskussion hat die ver.di-Tarifkommission die Forderungen für die Tarifrunde 2022 beim Medizinischen Dienst (MD Tarifgemeinschaft) beschlossen.

Grundlage für die Forderungen sind die angegebenen Werte sowie die ergänzenden Anforderungen in der Befragung zu den Themen Inflationsausgleich und die Betroffenheit der unteren Vergütungsgruppen, v. a. Service- und Pflegekräfte.

Das sind unsere Forderungen

  • Erhöhung der Vergütungen um 7,5 Prozent mit einer sozialen Komponente bis einschließlich zur Vergütungsgruppe 7
  • Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 150 Euro
  • Verlängerung der Altersteilzeit und Ausdehnung auf alle Vergütungsgruppen
  • drei zusätzliche freie Tage nur für ver.di-Mitglieder (Vorteilsregelung)
  • Anhebung der km-Pauschale auf mindestens 0,60 Euro je km

Was heißt „soziale Komponente“?

Da sich die hohe Inflation vor allem in den unteren Vergütungsgruppen belastend auswirkt, ist die soziale Komponente für uns wichtig. Das heißt, dass in unserer Forderung bis einschließlich Vergütungsgruppe 7 ein höheres Ergebnis stehen muss.

Dazu Beispiele mit einfachen Zahlen:

Gibt es eine Erhöhung von sieben Prozent, so würde diese für die Vergütungsgruppen 8 bis 16 berechnet; für die VG 7 würden z. B. dann 8,5 Prozent fällig, für die VG 6 neun Prozent.

Eine andere Möglichkeit wären Mindestbeträge. An diesem Beispiel bei sieben Prozent für die Vergütungsgruppen 8 Stufe 1 bedeutet dies eine Erhöhung um 282,87 Euro. Die soziale Komponente für die VG 7 müsste dann mindestens 350 Euro betragen.

Ausbildungsvergütungen

Die Forderung von 150 Euro Anhebung entspricht lediglich einer Anpassung auf das Vergütungsniveau der gesetzlichen Krankenkassen und berücksichtigt auch hier die Inflation.

ver.di-Vorteilsregelung

Das Ergebnis der Befragung ist hierzu sehr eindeutig: Knapp 80 Prozent haben sich für eine Vorteilsregelung ausgesprochen.

Anhebung der km-Pauschale

Nachdem es bisher trotz mehrfacher Zusagen nicht zu entsprechenden Dienstvereinbarungen gekommen ist, halten wir die tarifliche Regelung für dringend erforderlich.

Weitere Anforderungen aus der Befragung

Da es sich um eine reine Entgeltrunde handelt, wurden hierzu die oben genannten Forderungen beschlossen. Auf alle weiteren Themen, die sich aus der Befragung der Mitglieder ergeben, werden wir in einer gesonderten Info eingehen.

Wir bedanken uns für die ausführlichen Rückmeldungen und die Beteiligung an der Befragung!

Einladung zum ver.di-Talk

Um die Tarifrunde und die Forderungen zu diskutieren und Fragen zu beantworten, laden wir alle Beschäftigten zum ersten ver.di-Talk auf WebEx am Mittwoch, den 29. Juni, von 17 bis 18 Uhr ein. Der Link dazu wird gesondert verschickt. Nutzt die Möglichkeit und bringt euch ein!

Und falls ihr es noch nicht seid: Jetzt ver.di-Mitglied werden! Denn nur mit vielen Mitgliedern sind gute Tarifabschlüsse möglich!

Die Tarifinfo findet ihr hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle:

MD Tarifgemeinschaft | Forderungen beschlossen (10.06.2022)

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AOK Nordost: GeMAInsam Zukunft gestalten

Das Motto zum 01. Mai 2022 betrifft auch die Beschäftigten der AOK Nordost.

Bei der AOK-Nordost gestalten wir gemeinsam mit ver.di unsere Zukunft. (Bild: IgorVetushko, depositphotos.com)

„GeMAInsam Zukunft gestalten“ war das Motto des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum 01. Mai 2022. Dieses Motto begleitet uns aktuell auch bei der AOK Nordost!

Denn bei der AOK Nordost gestaltet der Vorstand momentan die Vergangenheit und Zukunft der Beschäftigten. Und so gab es im März 2022 für die Tarifbeschäftigten:

  • keine steuer- und abgabenfreie Prämie in Höhe von 1.100 Euro
  • keine 550 Euro für Auszubildende und dual Studierende

Im Dezember 2022 gibt es:

  • keine Entgelterhöhung von 3,1 Prozent
  • kein Plus von 50 Euro im Monat für Auszubildende und dual Studierende

So sieht die vom Vorstand gestaltete Zukunft aus! Die Mitglieder der ver.di haben in der letzten Mitgliederversammlung entschieden, dies nicht zu akzeptieren.

Zukunft bei der AOK Nordost gemeinsam gestalten!

Zu unserer Zukunft gehört ein Tarifvertrag, der den Beschäftigten der AOK Nordost die gleichen Einkommensbedingungen sichert, wie sie auch für die Beschäftigten der anderen AOKen gelten! Das Geld dafür ist aus unserer Sicht da! Aber diese Forderung wird uns nicht geschenkt. Eine bessere Zukunft müssen wir uns gemeinsam erstreiten!

Bei den Tarifverhandlungen im letzten Jahr haben wir als ver.di die Forderungen der AOK – die ersatzlose Streichung der kompletten Jahressonderzahlung für drei Jahre und die kollektive Arbeitszeitreduzierung – erfolgreich verhindert.

Der Vorstand hat sich das Geld durch den Ausstieg aus der Vergütungsrunde bei den Beschäftigten geholt. Und das trotz aus unserer Sicht gleicher bzw. einer besseren finanziellen Ausgangslage als im letzten Jahr.

Auch diesen erneuten Griff in unser Portemonnaie gilt es abzuwehren! Gemeinsam können wir viel erreichen! Deswegen: Macht euch stark in einer starken Gemeinschaft und werdet ver.di-Mitglied!

Die Tarifinfo findet ihr hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle:

Tarifinfo AOK Nordost | GeMAInsam Zukunft gestalten (10.05.2022)

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