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IKK: Schwerpunkte zur Tarifrunde 2023

ver.di-Tarifkommission reagiert auf Mitgliederbefragung

Junger Geschäftsmann weist auf ein Ausrufezeichen über seinem Kopf
Die Schwerpunkte für die kommende Tarifrunde sind gesetzt! (Bild: SergeyNivens, depositphotos.com)

Danke an unsere Mitglieder für ihre gute Beteiligung an unserer Befragung! Auf dieser Basis wurden nun Schwerpunkte für die Forderung zur Entgelttarifrunde 2023 beschlossen.

Die ver.di-Tarifkommission für die Tarifgemeinschaft der IKK classic, IKK Südwest, IKK Brandenburg-Berlin und IKK gesund plus hat folgenden Beschluss gefasst.

Schwerpunkte zur Forderung

  • 10,5 Prozent lineare Erhöhung, mindestens jedoch 400 Euro
  • eine Inflationsausgleichsprämie
  • zusätzliche freie Tage für ver.di-Mitglieder
  • 150 Euro mehr Ausbildungsvergütung
  • zwölf Monate Laufzeit

Nur eine dauerhafte monatliche Gehaltssteigerung sichert eure finanzielle Gegenwart und Zukunft – und darauf kommt es an!

Eure ver.di-Tarifkommission, wer ist das eigentlich?

  • IKK classic: Uli Kreillinger, Karin Funck, Sandra Hensel, Myriam Kopp, Lisa Müller, Antonia Wähler, Harald Meyer, Maik Hermann
  • IKK gesund plus: Mark Otte
  • IKK Südwest: Martina Ribbert, Mathias Wilbert

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Wir in Aktion! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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MD Tarifgemeinschaft: Forderungen beschlossen

Wir sind startklar für die Tarifrunde zur Entgelterhöhung 2022!

Vielen Dank für eure Beteiligung an der Mitgliederbefragung! (Bild: luismolinero, depositphotos.com)

Nach Auswertung der Mitgliederbefragung und intensiver Diskussion hat die ver.di-Tarifkommission die Forderungen für die Tarifrunde 2022 beim Medizinischen Dienst (MD Tarifgemeinschaft) beschlossen.

Grundlage für die Forderungen sind die angegebenen Werte sowie die ergänzenden Anforderungen in der Befragung zu den Themen Inflationsausgleich und die Betroffenheit der unteren Vergütungsgruppen, v. a. Service- und Pflegekräfte.

Das sind unsere Forderungen

  • Erhöhung der Vergütungen um 7,5 Prozent mit einer sozialen Komponente bis einschließlich zur Vergütungsgruppe 7
  • Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 150 Euro
  • Verlängerung der Altersteilzeit und Ausdehnung auf alle Vergütungsgruppen
  • drei zusätzliche freie Tage nur für ver.di-Mitglieder (Vorteilsregelung)
  • Anhebung der km-Pauschale auf mindestens 0,60 Euro je km

Was heißt „soziale Komponente“?

Da sich die hohe Inflation vor allem in den unteren Vergütungsgruppen belastend auswirkt, ist die soziale Komponente für uns wichtig. Das heißt, dass in unserer Forderung bis einschließlich Vergütungsgruppe 7 ein höheres Ergebnis stehen muss.

Dazu Beispiele mit einfachen Zahlen:

Gibt es eine Erhöhung von sieben Prozent, so würde diese für die Vergütungsgruppen 8 bis 16 berechnet; für die VG 7 würden z. B. dann 8,5 Prozent fällig, für die VG 6 neun Prozent.

Eine andere Möglichkeit wären Mindestbeträge. An diesem Beispiel bei sieben Prozent für die Vergütungsgruppen 8 Stufe 1 bedeutet dies eine Erhöhung um 282,87 Euro. Die soziale Komponente für die VG 7 müsste dann mindestens 350 Euro betragen.

Ausbildungsvergütungen

Die Forderung von 150 Euro Anhebung entspricht lediglich einer Anpassung auf das Vergütungsniveau der gesetzlichen Krankenkassen und berücksichtigt auch hier die Inflation.

ver.di-Vorteilsregelung

Das Ergebnis der Befragung ist hierzu sehr eindeutig: Knapp 80 Prozent haben sich für eine Vorteilsregelung ausgesprochen.

Anhebung der km-Pauschale

Nachdem es bisher trotz mehrfacher Zusagen nicht zu entsprechenden Dienstvereinbarungen gekommen ist, halten wir die tarifliche Regelung für dringend erforderlich.

Weitere Anforderungen aus der Befragung

Da es sich um eine reine Entgeltrunde handelt, wurden hierzu die oben genannten Forderungen beschlossen. Auf alle weiteren Themen, die sich aus der Befragung der Mitglieder ergeben, werden wir in einer gesonderten Info eingehen.

Wir bedanken uns für die ausführlichen Rückmeldungen und die Beteiligung an der Befragung!

Einladung zum ver.di-Talk

Um die Tarifrunde und die Forderungen zu diskutieren und Fragen zu beantworten, laden wir alle Beschäftigten zum ersten ver.di-Talk auf WebEx am Mittwoch, den 29. Juni, von 17 bis 18 Uhr ein. Der Link dazu wird gesondert verschickt. Nutzt die Möglichkeit und bringt euch ein!

Und falls ihr es noch nicht seid: Jetzt ver.di-Mitglied werden! Denn nur mit vielen Mitgliedern sind gute Tarifabschlüsse möglich!

Die Tarifinfo findet ihr hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle:

MD Tarifgemeinschaft | Forderungen beschlossen (10.06.2022)

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HEK und vdek: Unsere Forderungen stehen!

Respekt und Wertschätzung sind das Hauptziel in der Tarifrunde 2022 bei HEK und vdek

Unsere Forderungen sind beschlossen, am 17. März ist Verhandlungsauftakt! (Bild: artursz, depositphotos.com)

Nach Auswertung der Mitgliederbefragung und ausführlicher Diskussion hat die ver.di-Tarifkommission am 10. März 2022 ihren Forderungsbeschluss zur anstehenden Tarifrunde „Entgelt“ bei der Hanseatischen Krankenkasse (HEK) und dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) gefasst.

Unsere Forderungen an die HEK und vdek

  • 6,3 Prozent mehr Tabellenentgelt
  • 150 Euro mehr Ausbildungsvergütung
  • 100 Prozent Weihnachtsgeld (auch in den ersten drei Beschäftigungsjahren)
  • mehr Urlaubsgeldes
  • Anspruch auf Umwandlung von Urlaubsgeld in freie Tage (auch für die nach 2013 eingestellten Beschäftigten)
  • zwölf Monate Laufzeit
  • Abschluss einer ver.di-Vorteilsregelung

Details zur Tarifrunde 2022

Die Auszubildenden sind die Zukunft eines jeden Unternehmens – auch bei der HEK und vdek! Mittlerweile hinken die Azubi-Vergütungen dem Niveau der gesetzlichen Krankenversicherungen hinterher. Hier müssen wir aufschließen!

Wir erinnern uns: Der Nachholbedarf sollte 2020 gewährleistet werden. Dann kam Corona und wir haben uns im harten Lockdown auf geringe Steigerungen eingelassen. Das gilt es jetzt aufzuholen!

Es wird Zeit, endlich allen Mitarbeitenden 100 Prozent Weihnachtsgeld zu zahlen, auch in den ersten drei Beschäftigungsjahren. Auch die Anhebung des Urlaubsgeldes ist gefordert. Dies spielte in der Befragung mehrfach eine Rolle.

Der Anspruch auf Umwandlung von Urlaubsgeld in freie Zeit auch für die Beschäftigten, die nach 2013 eingestellt wurden, ist eine wesentliche Anforderung. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die HEK den Umwandlungsantrag ohne Angabe von Gründen ablehnen kann.

Ebenso fordern wir eine ver.di-Vorteilsregelung, ausgedrückt in zusätzlichem Geld oder zusätzlicher freier Zeit für unsere Mitglieder bei HEK und vdek. Schließlich sorgen die ver.di-Mitglieder dafür, dass überhaupt Tarifverhandlungen geführt werden können. Dies wurde als „Frage der Gerechtigkeit“ in der Mitgliederbefragung deutlich formuliert. Insgesamt fordern viele Beschäftigte mehr Wertschätzung und Respekt. Das müssen wir wenigstens durch ein gutes Tarifergebnis erreichen!

Weitere Ergebnisse aus der Befragung

Coronaprämie bei der HEK und vdek

Diese kann per Gesetz nur noch bis zum 31. März 2022 gewährt werden. Da der Tarifvertrag erst zum 31. März gekündigt ist, greift diese Forderung nicht mehr. Sie ist deshalb nicht mehr in unserem Forderungsbeschluss enthalten.

Entlastung

Auch die Arbeitsverdichtung, starke Überlastung und Mehrarbeit spielten eine große Rolle. Diese Probleme können allerdings nicht in einer Entgeltrunde gelöst werden. Hierzu sollten direkt der Personal- bzw. der Betriebsrat informiert werden.

Mobile Arbeit

Zum Homeoffice und mobilen Arbeiten gab es verschiedenste Anforderungen. Diese werden bei der HEK aktuell vom Personalrat verhandelt. Im vdek gibt es eine durch den Gesamtbetriebsrat abgeschlossene Betriebsvereinbarung, die klar hinter den Forderungen der Mitarbeitenden zurückliegt. Wir werden im Rahmen der Betriebsratsarbeit auf die Erhöhung der Mobilarbeitsquote drängen.

Eingruppierung

Abwertende oder unlogische Eingruppierungen, klarere Definitionen und die immer höhere Anforderung an Fachlichkeit wird als Auftrag nach der Entgeltrunde gesehen. Die Eingruppierung nach Anlage 5 ist nicht Verhandlungsgegenstand in der Entgeltrunde.

Anlage 8

Auch gab es Nachfragen und Anforderungen, die Anlage 8 zum Tarifvertrag zu verbessern, da viele Beihilfeanträge abgelehnt wurden. Es stimmt: Die Anlage 8 ist verhandlungsbedürftig. Auch sie steht jedoch in der Entgeltrunde nicht zur Disposition. Diese Anforderung werden wir ebenfalls als Auftrag für die Zeit nach der Entgeltrunde mitnehmen.

Zusätzliche Punkte bei HEK und vdek

Außerdem wurden zwar nicht mehrheitlich, aber doch von einigen ver.di-Mitgliedern in unserer Befragung weitere Anforderungen und Wünsche formuliert, die folgende Themen betreffen:

  • Jobrad
  • Altersteilzeit mit Aufstockungsbetrag vom Arbeitgeber
  • Tarifierung der betrieblichen Altersversorgung für Neueingestellte und Sicherung der betrieblichen Altersvorsorge insgesamt
  • ÖPNV-Zuschuss
  • Erholungsbeihilfe
  • KiTa– und Kinderbetreuungszuschüsse
  • wöchentliche Arbeitszeitreduzierung

Zu diesen einzelnen Themen werden wir gesondert informieren, wie damit weiter umgegangen werden soll oder welche Lösungen sich dazu anbieten.

Wir danken allen, die sich an der Befragung beteiligt und sich dabei mit den einzelnen Themen intensiv beschäftigt haben!

Die Tarifverhandlungen zur Entgelterhöhung starten am 17. März 2022 in Hamburg.

Diese Tarifinfo gibt es hier als PDF – gerne auch zum Verteilen in eurem Betrieb:

Tarifinfo HEK und vdek: Tarifkommission beschließt Forderungen (10.03.2022)

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BITMARCK: Forderungen beschlossen

Wir fordern sechs Prozent für alle, die Verhandlungen starten am 8. Dezember 2021!

Alle zusammen für sechs Prozent mehr Geld und 100 % Tarif: Jetzt seid ihr dran! (Bild: paffy, shutterstock.com)

Die ver.di-Tarifkommission hat auf Basis der Ergebnisse aus der Mitglieder- und Beschäftigtenbefragung ihre Forderungen zur Tarifrunde 2021/2022 bei der BITMARCK beschlossen.

Alle Forderungen im Überblick:

  • sechs Prozent mehr Entgelt im Monat für Beschäftigte
  • sechs Prozent mehr Auszubildendenvergütung
  • 50 Euro Homeoffice-Pauschale im Monat
  • eine Corona-Prämie für das Jahr 2021

Außerdem erwarten wir die Aufnahme von Gesprächen zu einem Tarifvertrag Homeoffice / mobiles Arbeiten!

Wie geht es nun weiter?

Der Tarifverhandlungsstart findet in digitaler Form am 8. Dezember 2021 im Rahmen der Sondierung statt. Die weiteren Verhandlungstermine werden derzeit noch geklärt.

Rückmeldungen aus der Befragung der ver.di-Mitglieder und Beschäftigten

Neben der klaren Position zur Entgelterhöhung und Corona-Prämie spielen auch Forderungen nach kürzeren Arbeitszeiten, nach klaren Regelungen zum Homeoffice (Anspruch und Zuschüsse), nach einer Übernahme der Azubis, nach mehr Urlaub (gerne Wahlrecht zwischen mehr Geld oder mehr Urlaubstagen) sowie nach einer besseren Work-Life-Balance eine Rolle.

Diese Themen sind in die Diskussion der Tarifkommission eingeflossen und werden in den unterschiedlichsten Zusammenhängen eingebracht.

Wir halten euch auf dem Laufenden!

Sicher ist schon jetzt: Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen!

Hier die Tarifinfos als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurem Betrieb vor Ort:

Tarifinfo BITMARCK | Forderungsbeschluss zur Tarifrunde 2021/2022 (29.11.2021)

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AOK: Unsere Forderungen zur Tarifrunde 2022

5,9 Prozent mehr Gehalt und Sozialzuschläge, 150 Euro mehr für Azubis und dual Studierende

Jetzt seid ihr dran: Gute Tarife gibt’s nur mit eurer Rückendeckung! (Bild: paulaphoto, shutterstock.com)

In ihren Sitzungen am 24. und 25. November 2021 hat die ver.di-Bundestarifkommission nach eingehender Debatte ihre Forderungen zur kommenden Vergütungsrunde für Beschäftigte, Auszubildende und dual Studierende bei der AOK aufgestellt.

Unsere Forderungen zur AOK-Tarifrunde 2022 auf einen Blick

  • 5,9 Prozent mehr Vergütung und Sozialzuschläge für Beschäftigte, mindestens um 200 Euro
  • 150 Euro mehr pro Monat für Azubis und dual Studierende: Die Forderung nach einem einheitlichen Festbetrag für die verschiedenen Ausbildungsberufe soll auch die Schere zwischen ihren unterschiedlichen Vergütungen verkleinern.
  • zwölf Monate Laufzeit
  • Anerkennung der Ausbildungszeit als Berufserfahrung bei der Einstufung: Immer noch fühlen sich Berufseinsteiger*innen (zu Recht) bei der AOK durch die langen Laufzeiten in den ersten Stufen der Tabelle benachteiligt. Wir fordern daher zumindest die Anrechnung der bei der AOK zurückgelegten Ausbildungszeit.
  • Übernahme von Auszubildenden: Die Regelung zur Übernahme nach der Ausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis soll erneuert werden.
  • Weiterentwicklung des Gesundheitszuschusses: Die aktuelle Tarifvereinbarung zu 50 Euro Gesundheitszuschuss pro Jahr ist ebenfalls bis Ende 2021 befristet und soll weiterentwickelt werden.
  • Vorteilsregelung für ver.di-Mitglieder in Form von zwei Arbeitsentlastungstagen pro Jahr

Dem Beschluss vorausgegangen war unsere Beschäftigtenbefragung im Sommer und daran anschließend die Diskussionen mit den ver.di-Mitgliedern vor Ort.

In den Gesprächen spielten auch Themen wie Arbeitsbedingungen, Arbeitsverdichtung, Flexibilität und Entlastung eine große Rolle. Viele dieser Punkte verhandeln wir bzw. sind an anderer Stelle verhandelt.

Über alle Dienststellen hinweg steht eine spürbare Gehaltserhöhung an erster Stelle. Daher ist unsere Hauptforderung für die Vergütungsverhandlungen mehr Geld. Schließlich steigen die Lebenshaltungskosten momentan erheblich und wir müssen Anschluss halten an das Vergütungsniveau der anderen Kassen!

Die Beschäftigten der AOK haben nicht nur in den letzten Monaten Unglaubliches geleistet und mit ihrer Arbeit dafür Sorge getragen, dass alle Versicherten auch in schwierigen Zeiten kompetent beraten und umsorgt wurden.

Sicher ist schon jetzt: Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen!

Diese Tarifinfos findet ihr hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle vor Ort:

Tarifinfo AOK | Forderungen für Beschäftigte zur Tarifrunde 2022 (30.11.2021)

Tarifinfo AOK Jugend | Forderungen für Azubis und dual Studierende zur Tarifrunde 2022 (30.11.2021)

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DAK-Gesundheit: Vergütungstarifverhandlungen starten

Tarifkommission beschließt Forderungen für Beschäftigte und Auszubildende zur Entgeltrunde 2021/2022

Lauft euch schon mal warm: Die Tarifrunde bei der DAK-G startet! (Bild: RODNAE Productions, pexels.com)

Die ver.di-Tarifkommission hat am Mittwoch, den 20. September 2021 die Ergebnisse der ver.di-Mitgliederbefragung zur bevorstehenden Tarifrunde 2021/2022 bei der DAK-Gesundheit ausgewertet und ausführlich diskutiert.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei euch allen für die hohe Teilnahme an unserer Befragung!

Nach intensiver Diskussion hat die Tarifkommission beschlossen, den bestehenden Entgelt-Tarifvertrag mit der DAK-G fristgerecht zum 31. Dezember 2021 zu kündigen und damit den Weg für die Tarifverhandlungen freizumachen.

Forderungen aufgestellt!

Die Ergebnisse der Befragung waren hierbei natürlich die Grundlage. Es gab dabei auch viele Themen, die in den Ergebnissen der Befragung gefordert wurden, jedoch in der Entgeltrunde keine Rolle spielen können. Diese müssen an anderer Stelle bearbeitet werden. Die Auswertung dazu und deren Verhandlung bzw. Bearbeitung werden wir in einer gesonderten und ausführlichen Info darstellen.

Die Höhe der Forderung nahm einen besonderen Schwerpunkt in der Diskussion ein. Die klaren Botschaften aus der Befragung und die aktuelle Inflationsentwicklung haben letztlich zu den Forderungen geführt.

Die Forderungen zur Entgeltrunde sind u. a.

  • Gehaltserhöhung von 5,9 Prozent, mindestens 200 Euro
  • 100 Prozent Weihnachtsgeld für alle, unabhängig von Beschäftigungsjahren
  • ver.di-Vorteilsregelung für Mitglieder
  • Zuschuss zur Gesundheitsförderung

Die Forderungen für die Auszubildenden lauten:

  • 100 Prozent Weihnachtsgeld ab dem ersten Ausbildungsjahr
  • 150 Euro mehr Ausbildungsvergütung
  • Übernahme der Bildungs-, Übernachtungs- und Reisekosten für alle Kaufleute im Gesundheitswesen
  • unbefristete Übernahme aller Auszubildenden

Die Tarifrunde 2021/2022 hat nun mit der Kündigung des Entgelt-Tarifvertrages und mit der Aufstellung der Forderung begonnen!

Beide Tarifinfos hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle vor Ort:

Tarifinfo JUGEND | DAK-Gesundheit: Wir sind die Zukunft, wir sind es wert! (30.09.2021)

Tarifinfo DAK-Gesundheit: Tarifkommission beschließt Forderungen zur Entgeltrunde (20.09.2021)

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ver.di kündigt Gehaltstarifvertrag mit der BARMER

Forderungen stehen: 3,8 Prozent Gehaltssteigerung, 150 Euro mehr für Auszubildende

Die Beschäftigen haben gerade während der Pandemie Starkes geleistet. (Bild: nattanan23, pixabay.com)

Die ver.di-Bundestarifkommission der BARMER hat in ihrer Sitzung am 30. und 31. August 2021 beschlossen, den laufenden Gehaltstarifvertrag zum Jahresende 2021 zu kündigen.

Im Vorfeld wurden mittels einer Beschäftigtenbefragung die Themen und die Beteiligungsbereitschaft der Beschäftigten zur Durchsetzung dieser Entscheidung ermittelt.

Die Rückmeldungen aus der BARMER-Belegschaft waren sehr breit gefächert. Sie gingen von null bis zu zwölf Prozent Gehaltsforderung. Der deutlich überwiegende Teil lag zwischen drei und fünf Prozent. Dazu kamen unterschiedliche Kombinationen von Festbetragsforderungen, Einmalzahlungen und Laufzeitwünschen. Im Rahmen von bundesweiten Regionalkonferenzen mit den ver.di-Mitgliedern wurden die Rückmeldungen diskutiert.

Die Diskussionen in den Regionalkonferenzen wiederum dienten der Bundestarifkommission als Basis für den Forderungskatalog in der aktuellen Tarifrunde. Die Beschäftigten der BARMER haben in den letzten Monaten Unglaubliches geleistet und mit ihrer Arbeit dafür Sorge getragen, dass alle Versicherten auch in schwierigen Zeiten kompetent beraten und umsorgt wurden.

Unsere Forderungen sind:

  • 3,8 Prozent Gehaltserhöhung, mindestens 150 Euro pro Monat
  • eine Stunde weniger arbeiten bei vollem Gehaltsausgleich (Vollzeit)  
  • 150 Euro pro Monat Vergütungserhöhung für Auszubildende  
  • Vorteilsregelung für ver.di-Mitglieder

Diese Tarifinfos Diese Tarifinfos und unser Plakat mit allen Forderungen zur Entgeltrunde gibt es hier als PDF – gerne auch zum Weiterverteilen in deinem Betrieb:

Tarifinfo Barmer: ver.di kündigt Gehaltstarifvertrag, Forderungen beschlossen (06.09.2021)

Bar­mer: For­de­run­gsplakat zur Ent­gel­trun­de 2021/2022 (06.09.2021)

Die Tarifrunde 2021/2022 hat damit begonnen. Die ver.di-Tarifkommission hat die Forderungen beschlossen. Jetzt bist du dran: Welchen Beitrag bist DU bereit zu leisten? 

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