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Forderungsbeschluss bei VIACTIV

ver.di, IG Metall und IG BCE formulieren ihre Forderungen zur Entgelttarifrunde 2024

Die Forderungen an die Arbeitgeberseite der VIACTIV Krankenkasse stehen fest. (Bild: Seleneos, photocase.de)

Startschuss für die Entgelttarifrunde 2024 bei der VIACTIV: ver.di, IG Metall und IG BCE fordern zur Aufnahme von Tarifverhandlungen auf, nachdem sie zuvor den Entgelttarifvertrag gekündigt hatten.

Folgende Forderungen an die VIACTIV KK hat die Bundestarifkommission beschlossen:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 12,5 Prozent, mindestens jedoch um 550 Euro
  • Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 200 Euro

Zusätzlich zur Erhöhung der Tabellenentgelte und Ausbildungsvergütungen fordern wir für alle Beschäftigten, Auszubildenden und Studierenden die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro.

Unsere Erwartungen für die Beschäftigten bei VIACTIV

Weiterhin erwarten wir die dauerhafte Vereinbarung von mindestens zwei gewerkschaftlichen Bildungstagen pro Jahr für alle Gewerkschaftsmitglieder bei der VIACTIV KK.

Inflation hinterlässt Spuren

Mit Blick auf die individuellen Auswirkungen der Inflation auf die Beschäftigten ist unser Forderungspaket angemessen. Der letzte Tarifabschluss passte gut für die Zeit, in der er geschlossen wurde. Was in den darauffolgenden Monaten passieren und welche Folgen das für jede und jeden von uns haben würde, konnte niemand ahnen. Die Inflation der letzten beiden Jahre stellt bis heute alle Beschäftigten vor große Herausforderungen.

Wie geht es weiter?

Wir informieren euch, sobald der Verhandlungsauftakt terminiert wurde.

Alle weiteren Themen, die im Rahmen der Beschäftigtenbefragung an die Tarifkommission herangetragen worden, sind auf der Agenda der Tarifkommission. Wir werden diese Themen im Anschluss an die Entgeltrunde aufnehmen, diskutieren und mit euch weiterentwickeln.

Wichtig: Tarifverhandlungen und Tarifergebnisse fallen nicht vom Himmel. Die Gewerkschaftsmitglieder sind diejenigen, die Tarifverhandlungen möglich machen. Und für ein gutes Tarifergebnis braucht es eine starke Mitgliederbasis. Daher: Unterstützt eure Tarifverhandlungen und werdet Mitglied!

Tarifinfo VIACTIV KK: Forderungsbeschluss zur Entgeltrunde 2024 (07.11.2023)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Flagge zeigen! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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Novitas BKK: Forderungen zur Entgeltrunde 2024

12,5 Prozent, mindestens 500 Euro für Beschäftigte und 200 Euro für Auszubildende

Für die Beschäftigten der Novitas fordern wir u. a. einen Inflationsausgleich. (Bild: zettberlin, photocase.de)

Die Entgeltrunde 2024 steht unmittelbar bevor. Nach der Kündigung des Gehaltstarifvertrages hat ver.di die Novitas BKK zur Aufnahme von Tarifverhandlungen aufgefordert.

Die ver.di-Tarifkommission hat dazu folgende Forderungen an die Novitas BKK beschlossen:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 12,5 Prozent, mindestens jedoch um 500 Euro
  • Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 200 Euro

Zusätzlich zur Erhöhung der Tabellenentgelte und Ausbildungsvergütungen fordern wir die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro.

Unsere Erwartungen für die Novitas-Beschäftigten

Weiterhin erwarten wir die dauerhafte Vereinbarung von vier weiteren ver.di-Bildungstagen pro Jahr für alle ver.di-Mitglieder bei der Novitas BKK.

Warum ist das so wichtig?

Dieses Forderungspaket spiegelt die Anforderungen mit Blick auf die individuellen Auswirkungen der Beschäftigten wieder. Der letzte Tarifabschluss war für die Zeit, in der er geschlossen wurde, ein guter Tarifabschluss. Niemand ahnte, was in den kommenden Monaten passieren wird und welche (Aus-)Wirkungen das auf jede und jeden Einzelnen von uns haben wird. Die Inflation der letzten beiden Jahre hat alle Beschäftigten vor Herausforderungen gestellt und das ist auch heute noch so.

Was passiert als Nächstes?

Sobald der Termin für den Verhandlungsauftakt vereinbart wurde, werden wir entsprechend informieren.

Wichtig: Tarifverhandlungen und Tarifergebnisse fallen nicht vom Himmel. Die Gewerkschaftsmitglieder sind diejenigen, die Tarifverhandlungen möglich machen. Und für ein gutes Tarifergebnis braucht es eine starke Mitgliederbasis. Daher: Unterstützt eure Tarifverhandlungen und werdet Mitglied!

Tarifinfo Novitas BKK: Forderungsbeschluss zur Entgeltrunde 2024 (01.11.2023)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Flagge zeigen! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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AOK: Zeit für mehr Geld

Zur Tarifrunde 2024 fordern wir auch für untere Vergütungsgruppen spürbar mehr Euros von der AOK.

Unsere Forderung: mindestens 575 Euro mehr! (Bild: Canonlife, depositphotos.com)

Am 02. Oktober 2023 hat die ver.di-Bundestarifkommission zur kommenden Vergütungstarifrunde unsere gemeinsamen Forderungen für die Beschäftigten und Auszubildenden der AOK beschlossen.

Im Vorfeld hatten die ver.di-Mitglieder in der Beschäftigten- und Azubibefragung sowie bei den Regionalkonferenzen eindeutig signalisiert, dass es Zeit für deutlich mehr Geld ist. Daraufhin wurden nun fristgerecht zum 31. Dezember 2023 der Vergütungstarifvertrag Nr. 10, der Tarifvertrag Nr. 14 über den Sozialzuschlag Stufe 2 (Kinderzuschläge) und der Ausbildungsvergütungstarifvertrag Nr. 6 gekündigt.

Unsere Forderungen bei der AOK lauten:

  • 12,5 Prozent mehr für alle Beschäftigten, mindestens 575 Euro
  • 12,5 Prozent mehr für alle Auszubildenden, mindestens 250 Euro
  • Zwölf Monate Laufzeit

Zusätzlich erwarten wir als ver.di:

  • den Ausbau der ver.di-Vorteilsregelung
  • die Anerkennung der Ausbildungszeit auf die Erfahrungsstufen

Warum 12,5 Prozent?

Die hohe Inflationsrate macht sich bei jeder und jedem von uns direkt bemerkbar. Deswegen fordern wir eine deutliche tabellenwirksame Entgelterhöhung für alle Beschäftigten und Auszubildenden in der AOK.

Warum mindestens 575 Euro?

Die Inflation betrifft die Kolleg*innen in den unteren Entgeltgruppen stärker. Mit unserer Forderung stellen wir eine Erhöhung von mindestens 575 Euro sicher, falls die prozentuale Erhöhung unterhalb dieses Betrags liegen würde. Damit haben am Ende auch die unteren Vergütungsgruppen spürbar mehr Euros auf dem Konto.

Ausblick auf die Tarifrunde 2024 bei der AOK

Die ver.di-Bundestarifkommission steht in den Startlöchern. Und die Tarifverhandlungen werden kein Spaziergang! Deshalb brauchen wir jetzt euch alle und den Rückhalt aller Kolleg*innen in der AOK.

Bringt euch ein!

Je stärker wir sind, desto besser das Ergebnis. Es kommt also auf euch alle gemeinsam an, bitte beteiligt euch:

Alle Infos und vieles mehr zum aktuellen Verhandlungsstand findet ihr hier auf unserer 100%-Tarif-Webseite.

Wir zählen auf eure Unterstützung!

ver.di Tarifinfo | AOK: Forderungen beschlossen (02.10.2023)

ver.di Tarifinfo | AOK: Tarifvertrag gekündigt (29.09.2023)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen auch in Zukunft unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Flagge zeigen! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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DAK-Gesundheit: Unsere Forderungen stehen!

Forderungsbeschluss der Tarifkommission in der DAK-Gesundheit zur Tarifrunde 2024

Die anhaltende Inflation reißt ein Loch in den Geldbeutel. (Bild: mindseyes, photocase.de)

Ende September 2023 hat die ver.di-Bundestarifkommission die Forderungen für die kommenden Entgeltverhandlungen bei der DAK-Gesundheit beschlossen.

Das deutliche Votum der ver.di-Mitglieder in der Befragung der Beschäftigten, der Auszubildenden und auch in den Regionalkonferenzen hat klar gezeigt: Der Fokus liegt auf einer deutlichen Entgeltsteigerung!

Wir fordern 100 % Tarif bei der DAK-Gesundheit:

  • 12,5 Prozent mehr für alle Beschäftigten, mindestens 555 Euro
  • 250 Euro mehr für alle Auszubildenden

Warum wir das fordern

Die Inflation hat in den letzten beiden Jahren stark zugenommen, auch für dieses Jahr erwarten wir eine hohe Inflationsrate. Das spürt jeder und jede von uns direkt im Geldbeutel. Die ver.di-Bundestarifkommission fordert deshalb eine deutliche tabellenwirksame Entgelterhöhung für alle Beschäftigten und Auszubildenden in der DAK-Gesundheit.

Die in der Mitgliederbefragung darüber hinaus zurückgemeldeten Themen sind bei ver.di platziert. Wir werden sie im Anschluss an die Entgeltrunde in den Fokus nehmen und weiter vorantreiben.

Was wir von der DAK-Gesundheit erwarten

Zusätzlich erwarten wir ganz klar eine Vorteilsregelung für alle ver.di-Mitglieder!

Wie geht es weiter?

Die ver.di-Bundestarifkommission steht in den Startlöchern. Klar ist jetzt schon: Die Tarifverhandlungen werden kein Spaziergang! Wir brauchen deshalb eure geballte Unterstützung und den Rückhalt aller Kolleg*innen in der DAK-Gesundheit.

Jetzt brauchen wir euch alle!

Je stärker wir sind, desto besser die Ergebnisse. Also empfehlt eure ver.di weiter oder werdet selbst Mitglied bei ver.di! Jede und jeder Einzelne von euch wird jetzt gebraucht, auf euch alle kommt es an. Wir zählen auf euch!

Alle Infos und viele weitere Details zum Stand der Tarifverhandlungen finden sich auch hier auf 100 % Tarif.

ver.di Tarifinfo | DAK-Gesundheit: Entgeltforderungen beschlossen (02.10.2023)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen auch in Zukunft unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Flagge zeigen! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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IKK: Schwerpunkte zur Tarifrunde 2023

ver.di-Tarifkommission reagiert auf Mitgliederbefragung

Junger Geschäftsmann weist auf ein Ausrufezeichen über seinem Kopf
Die Schwerpunkte für die kommende Tarifrunde sind gesetzt! (Bild: SergeyNivens, depositphotos.com)

Danke an unsere Mitglieder für ihre gute Beteiligung an unserer Befragung! Auf dieser Basis wurden nun Schwerpunkte für die Forderung zur Entgelttarifrunde 2023 beschlossen.

Die ver.di-Tarifkommission für die Tarifgemeinschaft der IKK classic, IKK Südwest, IKK Brandenburg-Berlin und IKK gesund plus hat folgenden Beschluss gefasst.

Schwerpunkte zur Forderung

  • 10,5 Prozent lineare Erhöhung, mindestens jedoch 400 Euro
  • eine Inflationsausgleichsprämie
  • zusätzliche freie Tage für ver.di-Mitglieder
  • 150 Euro mehr Ausbildungsvergütung
  • zwölf Monate Laufzeit

Nur eine dauerhafte monatliche Gehaltssteigerung sichert eure finanzielle Gegenwart und Zukunft – und darauf kommt es an!

Eure ver.di-Tarifkommission, wer ist das eigentlich?

  • IKK classic: Uli Kreillinger, Karin Funck, Sandra Hensel, Myriam Kopp, Lisa Müller, Antonia Wähler, Harald Meyer, Maik Hermann
  • IKK gesund plus: Mark Otte
  • IKK Südwest: Martina Ribbert, Mathias Wilbert

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Wir in Aktion! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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MD Tarifgemeinschaft: Forderungen beschlossen

Wir sind startklar für die Tarifrunde zur Entgelterhöhung 2022!

Vielen Dank für eure Beteiligung an der Mitgliederbefragung! (Bild: luismolinero, depositphotos.com)

Nach Auswertung der Mitgliederbefragung und intensiver Diskussion hat die ver.di-Tarifkommission die Forderungen für die Tarifrunde 2022 beim Medizinischen Dienst (MD Tarifgemeinschaft) beschlossen.

Grundlage für die Forderungen sind die angegebenen Werte sowie die ergänzenden Anforderungen in der Befragung zu den Themen Inflationsausgleich und die Betroffenheit der unteren Vergütungsgruppen, v. a. Service- und Pflegekräfte.

Das sind unsere Forderungen

  • Erhöhung der Vergütungen um 7,5 Prozent mit einer sozialen Komponente bis einschließlich zur Vergütungsgruppe 7
  • Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 150 Euro
  • Verlängerung der Altersteilzeit und Ausdehnung auf alle Vergütungsgruppen
  • drei zusätzliche freie Tage nur für ver.di-Mitglieder (Vorteilsregelung)
  • Anhebung der km-Pauschale auf mindestens 0,60 Euro je km

Was heißt „soziale Komponente“?

Da sich die hohe Inflation vor allem in den unteren Vergütungsgruppen belastend auswirkt, ist die soziale Komponente für uns wichtig. Das heißt, dass in unserer Forderung bis einschließlich Vergütungsgruppe 7 ein höheres Ergebnis stehen muss.

Dazu Beispiele mit einfachen Zahlen:

Gibt es eine Erhöhung von sieben Prozent, so würde diese für die Vergütungsgruppen 8 bis 16 berechnet; für die VG 7 würden z. B. dann 8,5 Prozent fällig, für die VG 6 neun Prozent.

Eine andere Möglichkeit wären Mindestbeträge. An diesem Beispiel bei sieben Prozent für die Vergütungsgruppen 8 Stufe 1 bedeutet dies eine Erhöhung um 282,87 Euro. Die soziale Komponente für die VG 7 müsste dann mindestens 350 Euro betragen.

Ausbildungsvergütungen

Die Forderung von 150 Euro Anhebung entspricht lediglich einer Anpassung auf das Vergütungsniveau der gesetzlichen Krankenkassen und berücksichtigt auch hier die Inflation.

ver.di-Vorteilsregelung

Das Ergebnis der Befragung ist hierzu sehr eindeutig: Knapp 80 Prozent haben sich für eine Vorteilsregelung ausgesprochen.

Anhebung der km-Pauschale

Nachdem es bisher trotz mehrfacher Zusagen nicht zu entsprechenden Dienstvereinbarungen gekommen ist, halten wir die tarifliche Regelung für dringend erforderlich.

Weitere Anforderungen aus der Befragung

Da es sich um eine reine Entgeltrunde handelt, wurden hierzu die oben genannten Forderungen beschlossen. Auf alle weiteren Themen, die sich aus der Befragung der Mitglieder ergeben, werden wir in einer gesonderten Info eingehen.

Wir bedanken uns für die ausführlichen Rückmeldungen und die Beteiligung an der Befragung!

Einladung zum ver.di-Talk

Um die Tarifrunde und die Forderungen zu diskutieren und Fragen zu beantworten, laden wir alle Beschäftigten zum ersten ver.di-Talk auf WebEx am Mittwoch, den 29. Juni, von 17 bis 18 Uhr ein. Der Link dazu wird gesondert verschickt. Nutzt die Möglichkeit und bringt euch ein!

Und falls ihr es noch nicht seid: Jetzt ver.di-Mitglied werden! Denn nur mit vielen Mitgliedern sind gute Tarifabschlüsse möglich!

Die Tarifinfo findet ihr hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle:

MD Tarifgemeinschaft | Forderungen beschlossen (10.06.2022)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Flagge zeigen! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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HEK und vdek: Unsere Forderungen stehen!

Respekt und Wertschätzung sind das Hauptziel in der Tarifrunde 2022 bei HEK und vdek

Unsere Forderungen sind beschlossen, am 17. März ist Verhandlungsauftakt! (Bild: artursz, depositphotos.com)

Nach Auswertung der Mitgliederbefragung und ausführlicher Diskussion hat die ver.di-Tarifkommission am 10. März 2022 ihren Forderungsbeschluss zur anstehenden Tarifrunde „Entgelt“ bei der Hanseatischen Krankenkasse (HEK) und dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) gefasst.

Unsere Forderungen an die HEK und vdek

  • 6,3 Prozent mehr Tabellenentgelt
  • 150 Euro mehr Ausbildungsvergütung
  • 100 Prozent Weihnachtsgeld (auch in den ersten drei Beschäftigungsjahren)
  • mehr Urlaubsgeldes
  • Anspruch auf Umwandlung von Urlaubsgeld in freie Tage (auch für die nach 2013 eingestellten Beschäftigten)
  • zwölf Monate Laufzeit
  • Abschluss einer ver.di-Vorteilsregelung

Details zur Tarifrunde 2022

Die Auszubildenden sind die Zukunft eines jeden Unternehmens – auch bei der HEK und vdek! Mittlerweile hinken die Azubi-Vergütungen dem Niveau der gesetzlichen Krankenversicherungen hinterher. Hier müssen wir aufschließen!

Wir erinnern uns: Der Nachholbedarf sollte 2020 gewährleistet werden. Dann kam Corona und wir haben uns im harten Lockdown auf geringe Steigerungen eingelassen. Das gilt es jetzt aufzuholen!

Es wird Zeit, endlich allen Mitarbeitenden 100 Prozent Weihnachtsgeld zu zahlen, auch in den ersten drei Beschäftigungsjahren. Auch die Anhebung des Urlaubsgeldes ist gefordert. Dies spielte in der Befragung mehrfach eine Rolle.

Der Anspruch auf Umwandlung von Urlaubsgeld in freie Zeit auch für die Beschäftigten, die nach 2013 eingestellt wurden, ist eine wesentliche Anforderung. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die HEK den Umwandlungsantrag ohne Angabe von Gründen ablehnen kann.

Ebenso fordern wir eine ver.di-Vorteilsregelung, ausgedrückt in zusätzlichem Geld oder zusätzlicher freier Zeit für unsere Mitglieder bei HEK und vdek. Schließlich sorgen die ver.di-Mitglieder dafür, dass überhaupt Tarifverhandlungen geführt werden können. Dies wurde als „Frage der Gerechtigkeit“ in der Mitgliederbefragung deutlich formuliert. Insgesamt fordern viele Beschäftigte mehr Wertschätzung und Respekt. Das müssen wir wenigstens durch ein gutes Tarifergebnis erreichen!

Weitere Ergebnisse aus der Befragung

Coronaprämie bei der HEK und vdek

Diese kann per Gesetz nur noch bis zum 31. März 2022 gewährt werden. Da der Tarifvertrag erst zum 31. März gekündigt ist, greift diese Forderung nicht mehr. Sie ist deshalb nicht mehr in unserem Forderungsbeschluss enthalten.

Entlastung

Auch die Arbeitsverdichtung, starke Überlastung und Mehrarbeit spielten eine große Rolle. Diese Probleme können allerdings nicht in einer Entgeltrunde gelöst werden. Hierzu sollten direkt der Personal- bzw. der Betriebsrat informiert werden.

Mobile Arbeit

Zum Homeoffice und mobilen Arbeiten gab es verschiedenste Anforderungen. Diese werden bei der HEK aktuell vom Personalrat verhandelt. Im vdek gibt es eine durch den Gesamtbetriebsrat abgeschlossene Betriebsvereinbarung, die klar hinter den Forderungen der Mitarbeitenden zurückliegt. Wir werden im Rahmen der Betriebsratsarbeit auf die Erhöhung der Mobilarbeitsquote drängen.

Eingruppierung

Abwertende oder unlogische Eingruppierungen, klarere Definitionen und die immer höhere Anforderung an Fachlichkeit wird als Auftrag nach der Entgeltrunde gesehen. Die Eingruppierung nach Anlage 5 ist nicht Verhandlungsgegenstand in der Entgeltrunde.

Anlage 8

Auch gab es Nachfragen und Anforderungen, die Anlage 8 zum Tarifvertrag zu verbessern, da viele Beihilfeanträge abgelehnt wurden. Es stimmt: Die Anlage 8 ist verhandlungsbedürftig. Auch sie steht jedoch in der Entgeltrunde nicht zur Disposition. Diese Anforderung werden wir ebenfalls als Auftrag für die Zeit nach der Entgeltrunde mitnehmen.

Zusätzliche Punkte bei HEK und vdek

Außerdem wurden zwar nicht mehrheitlich, aber doch von einigen ver.di-Mitgliedern in unserer Befragung weitere Anforderungen und Wünsche formuliert, die folgende Themen betreffen:

  • Jobrad
  • Altersteilzeit mit Aufstockungsbetrag vom Arbeitgeber
  • Tarifierung der betrieblichen Altersversorgung für Neueingestellte und Sicherung der betrieblichen Altersvorsorge insgesamt
  • ÖPNV-Zuschuss
  • Erholungsbeihilfe
  • KiTa– und Kinderbetreuungszuschüsse
  • wöchentliche Arbeitszeitreduzierung

Zu diesen einzelnen Themen werden wir gesondert informieren, wie damit weiter umgegangen werden soll oder welche Lösungen sich dazu anbieten.

Wir danken allen, die sich an der Befragung beteiligt und sich dabei mit den einzelnen Themen intensiv beschäftigt haben!

Die Tarifverhandlungen zur Entgelterhöhung starten am 17. März 2022 in Hamburg.

Diese Tarifinfo gibt es hier als PDF – gerne auch zum Verteilen in eurem Betrieb:

Tarifinfo HEK und vdek: Tarifkommission beschließt Forderungen (10.03.2022)

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BITMARCK: Forderungen beschlossen

Wir fordern sechs Prozent für alle, die Verhandlungen starten am 8. Dezember 2021!

Alle zusammen für sechs Prozent mehr Geld und 100 % Tarif: Jetzt seid ihr dran! (Bild: paffy, shutterstock.com)

Die ver.di-Tarifkommission hat auf Basis der Ergebnisse aus der Mitglieder- und Beschäftigtenbefragung ihre Forderungen zur Tarifrunde 2021/2022 bei der BITMARCK beschlossen.

Alle Forderungen im Überblick:

  • sechs Prozent mehr Entgelt im Monat für Beschäftigte
  • sechs Prozent mehr Auszubildendenvergütung
  • 50 Euro Homeoffice-Pauschale im Monat
  • eine Corona-Prämie für das Jahr 2021

Außerdem erwarten wir die Aufnahme von Gesprächen zu einem Tarifvertrag Homeoffice / mobiles Arbeiten!

Wie geht es nun weiter?

Der Tarifverhandlungsstart findet in digitaler Form am 8. Dezember 2021 im Rahmen der Sondierung statt. Die weiteren Verhandlungstermine werden derzeit noch geklärt.

Rückmeldungen aus der Befragung der ver.di-Mitglieder und Beschäftigten

Neben der klaren Position zur Entgelterhöhung und Corona-Prämie spielen auch Forderungen nach kürzeren Arbeitszeiten, nach klaren Regelungen zum Homeoffice (Anspruch und Zuschüsse), nach einer Übernahme der Azubis, nach mehr Urlaub (gerne Wahlrecht zwischen mehr Geld oder mehr Urlaubstagen) sowie nach einer besseren Work-Life-Balance eine Rolle.

Diese Themen sind in die Diskussion der Tarifkommission eingeflossen und werden in den unterschiedlichsten Zusammenhängen eingebracht.

Wir halten euch auf dem Laufenden!

Sicher ist schon jetzt: Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen!

Hier die Tarifinfos als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurem Betrieb vor Ort:

Tarifinfo BITMARCK | Forderungsbeschluss zur Tarifrunde 2021/2022 (29.11.2021)

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AOK: Unsere Forderungen zur Tarifrunde 2022

5,9 Prozent mehr Gehalt und Sozialzuschläge, 150 Euro mehr für Azubis und dual Studierende

Jetzt seid ihr dran: Gute Tarife gibt’s nur mit eurer Rückendeckung! (Bild: paulaphoto, shutterstock.com)

In ihren Sitzungen am 24. und 25. November 2021 hat die ver.di-Bundestarifkommission nach eingehender Debatte ihre Forderungen zur kommenden Vergütungsrunde für Beschäftigte, Auszubildende und dual Studierende bei der AOK aufgestellt.

Unsere Forderungen zur AOK-Tarifrunde 2022 auf einen Blick

  • 5,9 Prozent mehr Vergütung und Sozialzuschläge für Beschäftigte, mindestens um 200 Euro
  • 150 Euro mehr pro Monat für Azubis und dual Studierende: Die Forderung nach einem einheitlichen Festbetrag für die verschiedenen Ausbildungsberufe soll auch die Schere zwischen ihren unterschiedlichen Vergütungen verkleinern.
  • zwölf Monate Laufzeit
  • Anerkennung der Ausbildungszeit als Berufserfahrung bei der Einstufung: Immer noch fühlen sich Berufseinsteiger*innen (zu Recht) bei der AOK durch die langen Laufzeiten in den ersten Stufen der Tabelle benachteiligt. Wir fordern daher zumindest die Anrechnung der bei der AOK zurückgelegten Ausbildungszeit.
  • Übernahme von Auszubildenden: Die Regelung zur Übernahme nach der Ausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis soll erneuert werden.
  • Weiterentwicklung des Gesundheitszuschusses: Die aktuelle Tarifvereinbarung zu 50 Euro Gesundheitszuschuss pro Jahr ist ebenfalls bis Ende 2021 befristet und soll weiterentwickelt werden.
  • Vorteilsregelung für ver.di-Mitglieder in Form von zwei Arbeitsentlastungstagen pro Jahr

Dem Beschluss vorausgegangen war unsere Beschäftigtenbefragung im Sommer und daran anschließend die Diskussionen mit den ver.di-Mitgliedern vor Ort.

In den Gesprächen spielten auch Themen wie Arbeitsbedingungen, Arbeitsverdichtung, Flexibilität und Entlastung eine große Rolle. Viele dieser Punkte verhandeln wir bzw. sind an anderer Stelle verhandelt.

Über alle Dienststellen hinweg steht eine spürbare Gehaltserhöhung an erster Stelle. Daher ist unsere Hauptforderung für die Vergütungsverhandlungen mehr Geld. Schließlich steigen die Lebenshaltungskosten momentan erheblich und wir müssen Anschluss halten an das Vergütungsniveau der anderen Kassen!

Die Beschäftigten der AOK haben nicht nur in den letzten Monaten Unglaubliches geleistet und mit ihrer Arbeit dafür Sorge getragen, dass alle Versicherten auch in schwierigen Zeiten kompetent beraten und umsorgt wurden.

Sicher ist schon jetzt: Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen!

Diese Tarifinfos findet ihr hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle vor Ort:

Tarifinfo AOK | Forderungen für Beschäftigte zur Tarifrunde 2022 (30.11.2021)

Tarifinfo AOK Jugend | Forderungen für Azubis und dual Studierende zur Tarifrunde 2022 (30.11.2021)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Flagge zeigen! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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DAK-Gesundheit: Vergütungstarifverhandlungen starten

Tarifkommission beschließt Forderungen für Beschäftigte und Auszubildende zur Entgeltrunde 2021/2022

Lauft euch schon mal warm: Die Tarifrunde bei der DAK-G startet! (Bild: RODNAE Productions, pexels.com)

Die ver.di-Tarifkommission hat am Mittwoch, den 20. September 2021 die Ergebnisse der ver.di-Mitgliederbefragung zur bevorstehenden Tarifrunde 2021/2022 bei der DAK-Gesundheit ausgewertet und ausführlich diskutiert.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei euch allen für die hohe Teilnahme an unserer Befragung!

Nach intensiver Diskussion hat die Tarifkommission beschlossen, den bestehenden Entgelt-Tarifvertrag mit der DAK-G fristgerecht zum 31. Dezember 2021 zu kündigen und damit den Weg für die Tarifverhandlungen freizumachen.

Forderungen aufgestellt!

Die Ergebnisse der Befragung waren hierbei natürlich die Grundlage. Es gab dabei auch viele Themen, die in den Ergebnissen der Befragung gefordert wurden, jedoch in der Entgeltrunde keine Rolle spielen können. Diese müssen an anderer Stelle bearbeitet werden. Die Auswertung dazu und deren Verhandlung bzw. Bearbeitung werden wir in einer gesonderten und ausführlichen Info darstellen.

Die Höhe der Forderung nahm einen besonderen Schwerpunkt in der Diskussion ein. Die klaren Botschaften aus der Befragung und die aktuelle Inflationsentwicklung haben letztlich zu den Forderungen geführt.

Die Forderungen zur Entgeltrunde sind u. a.

  • Gehaltserhöhung von 5,9 Prozent, mindestens 200 Euro
  • 100 Prozent Weihnachtsgeld für alle, unabhängig von Beschäftigungsjahren
  • ver.di-Vorteilsregelung für Mitglieder
  • Zuschuss zur Gesundheitsförderung

Die Forderungen für die Auszubildenden lauten:

  • 100 Prozent Weihnachtsgeld ab dem ersten Ausbildungsjahr
  • 150 Euro mehr Ausbildungsvergütung
  • Übernahme der Bildungs-, Übernachtungs- und Reisekosten für alle Kaufleute im Gesundheitswesen
  • unbefristete Übernahme aller Auszubildenden

Die Tarifrunde 2021/2022 hat nun mit der Kündigung des Entgelt-Tarifvertrages und mit der Aufstellung der Forderung begonnen!

Beide Tarifinfos hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle vor Ort:

Tarifinfo JUGEND | DAK-Gesundheit: Wir sind die Zukunft, wir sind es wert! (30.09.2021)

Tarifinfo DAK-Gesundheit: Tarifkommission beschließt Forderungen zur Entgeltrunde (20.09.2021)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Flagge zeigen! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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