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DAK-Gesundheit: Respekt geht anders!

Alle Achtung: Erster Vorschlag bei der DAK-Gesundheit ist ein Reallohnverlust!

Nicht mit uns: Dieses „Angebot“ ist inakzeptabel! (Bild: Krakenimages.com, depositphotos.com)

Die erste Verhandlungsrunde am 08. Dezember 2023 zur Erhöhung der Entgelte bei der DAK-Gesundheit endete erwartbar ergebnislos und enttäuschend.

Der eingebrachte Vorschlag des Vorstandes hat den Titel „wertschätzend“ nicht verdient und wurde als völlig unzureichend von der ver.di-Tarifkommission zurückgewiesen.

Das „Angebot“ der Arbeitgeberin

  • Inflationsausgleichsprämie in zwei nicht terminierten Etappen, für Teilzeitbeschäftigte nur anteilig
    • Vergütungsgruppen (VG) 1 bis 8: 2.000 Euro
    • VG 9 bis 16: 1.500 Euro
    • Auszubildende: 650 Euro
  • Laufzeit 27 Monate!
  • Umwandlung Weihnachtsgeld in freie Tage für 2025 unter Berücksichtigung betrieblicher Belange
  • Zuschuss zum Deutschlandticket ab 01. Juli 2024 mit nicht näher dargestellter Begrenzung
  • Wegstreckenentschädigung in nicht näher dargestellter Höhe; Personenkreis nicht näher definiert
  • Einführung „Jobrad“ über Entgeltumwandlung

Erhöhung der Entgelte

Nur unter dem Vorbehalt einer Zustimmung zu allen arbeitgeberseitig eingebrachten Themen war der Vorstand bereit, auch eine lineare Erhöhung für Auszubildende und Beschäftigte anzubieten:

  • 3,8 Prozent ab 01. August 2024
  • 2,4 Prozent ab 01. August 2025

Wirkung: weiterer Reallohnverlust

  • Beispielsweise für die VG 5 bedeutet das im Durchschnitt 117,03 Euro brutto (über 27 Monate inklusive sieben Leermonaten).
  • Für Auszubildende und dual Studierende bedeutet das im ersten Ausbildungsjahr durchschnittlich 28,96 Euro brutto.
  • Unseren geforderten Mindestbetrag erreicht nur die VG 16.

Nicht mit uns!

Wir fordern weiterhin:

  • 12,5 Prozent, mindestens aber 555 Euro monatlich für die Beschäftigten!
  • 250 Euro mehr Azubivergütung!
  • Keine Leermonate!
  • Zwölf Monate Laufzeit!

Die Friedenspflicht endet am 31. Dezember 2023 um Mitternacht! Wir sagen: Jacke an, Mütze auf und los geht’s! Seid auch ihr dabei!

Wenn sich deutlich was bewegen soll, müsst ihr jetzt zeigen:

  • dass ihr mit diesem „Angebot“ nicht einverstanden seid!
  • dass ihr hinter unseren Forderungen steht!
  • dass ihr bereit seid, dafür zu kämpfen!

Stark mit dir bei der DAK-Gesundheit!

Wir wollen einen fairen Tarifabschluss. Das geht nur gemeinsam! Jetzt ver.di-Mitglied werden und aktiv die laufenden Tarifverhandlungen unterstützen!

ver.di Tarifinfo | DAK-Gesundheit: Alle Achtung, Respekt geht anders! (08.12.2023)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, werdet Mitglied von ver.di und damit Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Wir in Aktion! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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BARMER: Entgeltverhandlungen gestartet

Erster Verhandlungstermin brachte noch kein Angebot der Arbeitgeberseite

Nach Runde 1 bei der BARMER ist das Glas noch leer … (Bild: HayDmitriy, depositphotos.com)

Der Anfang ist gemacht: Die Auftaktverhandlung zur Entgeltrunde 2024 bei der BARMER fand am Mittwoch, den 6. Dezember 2023, in Hamburg statt.

Die Tarifvertragsparteien sind ergebnislos auseinandergegangen. Die Arbeitgeberin BARMER hat der ver.di-Bundestarifkommission in der ersten Verhandlungsrunde kein Angebot unterbreitet. Wertschätzung für die Arbeit der Beschäftigten sieht anders aus!

Die Position der ver.di-Bundestarifkommission bleibt klar und deutlich:

ver.di-Forderungen bei der BARMER

  • 12,5 Prozent, mindestens 555 Euro mehr für alle Beschäftigten
  • 232 Euro mehr für alle Auszubildenden

ver.di-Erwartungen bei der BARMER

  • Fortführung des zweiten ver.di-Bildungstages als Mitgliedervorteilsregelung
  • Mobilitätszuschuss für alle Auszubildenden

Unsere Forderungshöhe in dieser Entgeltrunde berücksichtigt den Kaufkraftverlust durch die Inflation und beinhaltet einen Gehaltszuwachs. Die starken Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energie belasten die Geldbeutel. Unser Ziel ist es, den Kaufkraftverlust nachhaltig auszugleichen, um der Inflation dauerhaft und langfristig entgegenzuwirken. Deshalb liegt der Schwerpunkt in dieser Entgeltrunde 2024 auf einer dauerhaften Entgelterhöhung für alle Beschäftigten und Auszubildenden.

Die nächsten Verhandlungsrunden sind am Montag, den 19. Februar, und am Montag und Dienstag, den 18. und 19. März 2024.

Wie könnt ihr euch einbringen?

Wichtig ist, dass viele Beschäftigte und Auszubildende bei ver.di Mitglied werden!
Denn Tarifverhandlungen und Tarifergebnisse fallen nicht vom Himmel. Viele Mitglieder und unsere gemeinsames Handeln sind für ein gutes Tarifergebnis eine wesentliche Voraussetzung. Die ver.di-Bundestarifkommission ruft alle Kolleg*innen in der BARMER zur aktiven Beteiligung in der Entgeltrunde auf. Wir zählen auf euch!

BARMER Tarifinfo: Auftaktverhandlung und kein Angebot (08.12.2023)

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Unseren Forderungen müssen wir den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit: als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Wir in Aktion! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleg*innen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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KKH: Enttäuschung zum Verhandlungsauftakt

Kein Geschenk der KKH zum 1. Advent … Im Gegenteil, das Päckchen ist leer!

Liebe KKH, so geht das nicht … Wir erwarten ein ordentliches Angebot! (Bild: VGeorgiev, depositphotos.com)

Kurz vor dem 1. Advent haben sich am 01. Dezember 2023 die ver.di-Verhandlungskommission und die Arbeitgeberseite der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) zur Gehaltsrunde 2024 ausgetauscht.

Wir hatten über unsere Forderungen informiert und diese selbstverständlich auch der Kasse mitgeteilt.

Wir fordern

  • für Beschäftigte 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 560 Euro pro Monat;
  • für Auszubildende 300 Euro pro Monat.

Und wir erwarten

  • eine Vorteilsregelung für ver.di-Mitglieder.

Unsere Forderungen sind offensiv, decken sich aber mit denen, die aktuell im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherungen aufgestellt wurden.

Leeres Päckchen

Bereits vor dem Ende der „Friedenspflicht“, also vor Ablauf des Gehaltstarifvertrages am 31. Dezember 2023, wollten wir ausloten, ob die KKH die nachdrückliche Forderung der Beschäftigten anerkennt und zum Auftakt ein Angebot mitbringt, das der Preisentwicklung und dem damit einhergegangenen Reallohnverlust wirklich Rechnung trägt. Mit dieser Erwartungshaltung sind wir ins Gespräch gegangen.

Das Fazit: große Enttäuschung! Die KKH teilte uns mit, dass die laufende Haushaltsplanung ein konkretes Angebot noch nicht möglich macht! Man stelle sich eine Laufzeit des Tarifvertrages von 24 Monaten vor, wobei das Jahr 2024 mit einer Inflationsausgleichsprämie (Höhe unbekannt!) „überbrückt“ werden soll.

Eine Erhöhung der Gehälter würde nach Vorstellung der KKH in 2025 erfolgen (Höhe und Zeitpunkt auch unbekannt!). Ein Sockelbetrag für die Vergütungsgruppen 1 und 2 sei denkbar und bei der Azubi-Vergütung wolle man konkurrenzfähig bleiben.

Liebe KKH, so geht das nicht!

Schwierige Haushaltsplanungen haben die Beschäftigten auch! Und zwar seit geraumer Zeit! Wir hätten erwartet, dass unsere berechtigten Forderungen eine höhere Priorität in den Überlegungen der Kasse spielen! Das war wohl nichts!

Wie geht es weiter?

Am kommenden Dienstag, den 05. Dezember, werden wir die Verhandlungstermine außerhalb der Friedenspflicht vereinbaren. Im Januar 2024 wird ver.di eine „offene“ Videokonferenz durchführen, um im Vorfeld eure Meinung dazu einzuholen, wie wir es gemeinsam schaffen, das Augenmerk der KKH auf die Situation der Beschäftigten zu lenken, wenn es – wie wir erleben mussten, – von alleine nicht passiert! Zusammen geht mehr!

Tarifinfo KKH: Enttäuschender Verhandlungsauftakt vor dem 1. Advent (01.12.2023)

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DAK-Gesundheit: Es geht los!

Diese Woche ist Verhandlungsstart bei der DAK-Gesundheit.

Gemeinsam stark: Wir starten in die Tarifrunde mit der DAK-Gesundheit. (Bild: Elnur_, depositphotos.de)

Die Tarifverhandlungen in der Tarifrunde 2024 mit der DAK-Gesundheit starten am kommenden Freitag, den 08. Dezember 2023.

Der Vorstand der DAK-Gesundheit hat den Kolleg*innen kürzlich mitgeteilt, dass der Beitragssatz 2024 stabil gehalten wird und die Beschäftigten durch ihre engagierte Arbeit dazu beigetragen haben. Es ist auch im Sinne der anstehenden Entgelttarifverhandlungen erfreulich, dass die finanzielle Lage der DAK-Gesundheit diesen Schritt ermöglicht hat.

Was war da im Mai?

ver.di hatte das oft diskutierte Thema „Inflationsausgleichsprämie“ bereits seit Bestehen der gesetzlichen Möglichkeit mehrfach beim Vorstand angesprochen. Uns war es ein wichtiges Anliegen, während der Laufzeit des aktuellen Entgelttarifvertrags für eine finanzielle Unterstützung der Beschäftigten im Kalenderjahr 2023 zu sorgen. Die DAK-Gesundheit lehnte die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie auch nicht kategorisch ab, sah sich aber nicht imstande, sich vor Mai 2023 dazu zu positionieren (siehe ver.di-Flugblatt vom 23. Februar 2023).

Nunmehr kündigt die Arbeitgeberin an, dieses Thema in den Tarifverhandlungen aufzugreifen und den Beschäftigten eine „Antwort“ zu geben. Vor sechs Monaten wäre es richtig gewesen, den Kolleg*innen mit der Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie zu antworten. Anfang Dezember soll eine blumige Ankündigung sicher nur die Prozentzahlen ins Wanken bringen. Ein durchschaubares „Spielchen“.

Gut zu wissen

Genau genommen ist die „Antwort“ gar nicht mehr Teil der Frage – genauer: der ver.di-Forderung! Unser Fokus liegt auf der deutlichen Verbesserung der Gehaltstabelle! Zur Erinnerung findet ihr hier unsere Forderungen, diese sind u. a.

  • 12,5 Prozent mehr, mindestens aber 555 Euro monatlich für alle Beschäftigten und
  • 250 Euro monatlich mehr für alle Auszubildenden.

Ob die DAK-Gesundheit die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie zusätzlich und losgelöst von den ver.di-Forderungen in die Verhandlungen einbringt, bleibt abzuwarten.

Hart aber fair

Wir wollen den bestmöglichen Tarifabschluss erreichen. Das geht nur gemeinsam! Und bestmöglich geht vor Schnelligkeit!

Eine Einschätzung zum möglichen weiteren Verlauf der Entgelttarifrunde geben wir euch nach der Auftaktrunde am 08. Dezember und diskutieren mit euch gemeinsam die nächsten Schritte. Aktuelle Infos zum Stand der Tarifverhandlungen finden sich laufend hier auf 100 % Tarif.

ver.di Tarifinfo | DAK-Gesundheit: Verhandlungen starten diese Woche (04.12.2023)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

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gkvi: Verhandlungen gestartet

Tarifrunde 2022: Unsere Forderungen für die gkvi-Beschäftigten sind klar!

Wir fordern eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit, für eine bessere Work-Live Balance.
Kürzere Wochenarbeitszeit – für eine bessere Work-Life-Balance! (Bild: BrianAJackson, depositphotos.com)

Am 05. September 2022 fand die Auftaktverhandlung zur diesjährigen Gehaltsrunde zwischen ver.di und der gkv informatikk (gkvi) statt.

Die ver.di-Tarifkommission hatte auf Grundlage der Befragungsergebnisse im Vorfeld ihre Forderungen beschlossen und der Arbeitgeberseite übermittelt. In der ersten Verhandlungsrunde haben wir diese Positionen nochmals erläutert.

Unsere Forderungen bei der gkvi:

  • Erhöhung der Tabellenvergütungen für Beschäftigte um 7,0 Prozent, mindestens 350 Euro
  • Erhöhung der Auszubildendenvergütung um 120 Euro
  • Erhöhung des Sockelbetrags zur variablen Vergütung (Ergebnisbeteiligung) von 3.100 Euro auf 4.000 Euro

Weiter erwarten wir für die gkvi-Beschäftigten:

  • eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit
  • eine Mitgliedervorteilsregelung in Form eines arbeitsfreien Tages pro Jahr
  • die Neufassung des Tarifvertrages für den gleitenden Übergang in die Rente (Altersteilzeit), insbesondere mit der Option auf Altersteilzeit ab dem 57. Lebensjahr

Von Arbeitgeberseite gab es weder ein Angebot, noch erste Statements zu unseren Forderungen. Auch wenn es in diesem ersten Tarifrundenauftakt noch keine substantielle Positionierung der gkvi gibt, erwarten wir im weiteren Verhandlungsverlauf eine harte Auseinandersetzung!

Falls ihr es noch nicht seid: Jetzt ver.di-Mitglied werden! Denn nur mit vielen Mitgliedern sind gute Tarifabschlüsse möglich!

Die Tarifinfo findet ihr hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle:

Tarifinfo gkvi | Verhandlungsauftakt (05.09.2022)

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MD Tarifgemeinschaft: Verhandlungsauftakt

Entgelttarifrunde 2022 startet unter schwierigen Rahmenbedingungen

Die hohe Inflation belastet v. a. die unteren Einkommensstufen. (Bild: Karolina Grabowksa, depositphotos.com)

In der ver.di-Bundesverwaltung in Berlin fand am 13. Juli das Auftaktgespräch mit der Arbeitgeber-Verhandlungskommission zur Entgelttarifrunde 2022 beim Medizinischen Dienst (MD Tarifgemeinschaft) statt. Wir stellten unsere Forderungen vor, ein Angebot gab es noch nicht.

Neue Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite sind Herr Hennicke, Vorstandsvorsitzender des MD Sachsen-Anhalt, und Herr Dr. Gronemeyer, Vorsitzender des Medizinischen Dienstes Bund sowie der Tarifgemeinschaft der Medizinischen Dienste. Komplettiert wird die Verhandlungskommission durch Frau Geitner, Vorstandsvorsitzende MD Hessen, Herrn Herber, Vorstandsvorsitzender des MD Thüringen und Herrn Cohrs, Vorstandsvorsitzender des MD Niedersachsen. Außerdem dabei: Frau Henkel vom MD Bund.

ver.di wird von Melanie Schoberth (MD Bayern), Thorsten Schmalzbauer (MD Thüringen), Sven Würzberg (MD Nordrhein) und Rolf Behrens (ver.di Bundesverwaltung) vertreten.

Was wir fordern und erwarten

Unsere Forderungen für die Beschäftigten der MD Tarifgemeinschaft haben wir vorgestellt und ausführlich begründet:

  • Die Forderung nach einer sozialen Komponente haben wir hervorgehoben. Viele, insbesondere Kolleg*innen in den unteren und mittleren Gehaltsgruppen, arbeiten in Teilzeit und leiden sehr unter der hohen Inflation.
  • Auch die tarifliche Regelung und Anhebung der Kilometerpauschale wurden von uns angemahnt.

Leider waren Arbeitgeberseite noch nicht sprachfähig, sodass es keinerlei Angebot oder Rückmeldung gab. Immerhin wurden drei Verhandlungstermine vereinbart. Die Rahmenbedingungen durch die Corona-Pandemie, den Ukrainekrieg und die damit verbundene Energiekrise sowie die geplante Unterfinanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung lassen eine schwierige Tarifrunde befürchten.

Was jetzt schon klar ist

Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis.

Und falls ihr es noch nicht seid: Jetzt ver.di-Mitglied werden! Denn nur mit vielen Mitgliedern sind gute Tarifabschlüsse möglich!

Die Tarifinfo findet ihr hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle:

MD Tarifgemeinschaft | Auftakt der Tarifverhandlungen (13.07.2022)

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HEK und vdek: Abschluss nach der ersten Runde!

Erste Verhandlung der Tarifrunde 2022 bei HEK und vdek führt direkt zum Ergebnis

100 % Tarif bei HEK und vdek: Das wäre erledigt! (Bild: Eden Constantino, pexels.com)

Am Donnerstag, den 17. März, haben wir zur Tarifrunde 2022 bei der Hanseatischen Krankenkasse (HEK) und dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) bereits in der ersten Verhandlung völlig unerwartet einen Tarifabschluss erreicht.

Das Ergebnis bei HEK und vdek im Überblick

Einmalig bis 31. März 2022

  • 1.000 Euro Corona-Prämie für Vollzeit- sowie für Teilzeitbeschäftigte, deren wöchentliche Arbeitszeit auf fünf Tage/Woche verteilt ist (sonst anteilig der Teilzeit)
  • 800 Euro Corona-Prämie für Auszubildende

Ab 01. November 2022

  • 3,2 Prozent mehr Gehalt
  • 120 Euro mehr Ausbildungsvergütung

Beide Anhebungen haben auch Wirkung auf die Höhe des Weihnachtsgeldes.

Weihnachts- und Urlaubgeld

  • 100 Prozent Weihnachts- und Urlaubsgeld ab dem ersten Beschäftigungsjahr
  • ab April 2022: Erhöhung des Urlaubsgeldes von 35 Prozent auf 37,1 Prozent (bei Umwandlung in freie Tage keine Änderung)

Vorteilsregelung für ver.di-Mitglieder bei HEK und vdek

  • Der ver.di-Bildungstag wird in 2022 und 2023 jeweils um einen Tag erhöht, also auf jeweils zwei Tage.

Laufzeit des Tarifvertrags

  • 24 Monate

Das Ergebnis hat die Tarifkommission bewertet und einstimmig angenommen. Es entspricht in großen Teilen unseren Forderungen.

Die Corona-Prämie – also eine steuer- und sozialversicherungsfreie Auszahlung – kann nur noch bis zum 31. März 2022 gezahlt werden. Deshalb war in der Tarifkommission die Entscheidung zu treffen, ob das Gesamtergebnis angenommen wird. Die Tarifkommission hat beschlossen, diese Verantwortung zu übernehmen und auf eine Mitgliederbefragung zu verzichten.

Wie geht es weiter?

In nächsten Tagen wird der Tarifvertrag entsprechend des Ergebnisses formuliert und unterzeichnet. Dann steht der Umsetzung der Corona-Prämie nichts mehr im Wege und sie wird noch im März an die Beschäftigten ausgezahlt. Bereits im April wird das erhöhte Urlaubsgeld zum Tragen kommen.

Ab sofort dürfen alle Mitglieder zwei ver.di-Bildungstage für 2022 nutzen und weitere zwei Tage in 2023.

Im November werden die Entgelte und Ausbildungsvergütungen angehoben, was auch Wirkung auf die Höhe des Weihnachtsgeldes hat.

Selbstverständlich liefern wir euch weitere Detailinformationen nach Unterzeichnung des Tarifvertrages.

Wir meinen jedenfalls: Ein Erfolg, der sich sehen lassen kann!

Diese Tarifinfo gibt es hier als PDF – gerne auch zum Verteilen in eurem Betrieb:

Tarifinfo HEK und vdek: Tarifabschluss bereits in der ersten Verhandlungsrunde (17.03.2022)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen auch in Zukunft unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Flagge zeigen! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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HEK und vdek: Unsere Forderungen stehen!

Respekt und Wertschätzung sind das Hauptziel in der Tarifrunde 2022 bei HEK und vdek

Unsere Forderungen sind beschlossen, am 17. März ist Verhandlungsauftakt! (Bild: artursz, depositphotos.com)

Nach Auswertung der Mitgliederbefragung und ausführlicher Diskussion hat die ver.di-Tarifkommission am 10. März 2022 ihren Forderungsbeschluss zur anstehenden Tarifrunde „Entgelt“ bei der Hanseatischen Krankenkasse (HEK) und dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) gefasst.

Unsere Forderungen an die HEK und vdek

  • 6,3 Prozent mehr Tabellenentgelt
  • 150 Euro mehr Ausbildungsvergütung
  • 100 Prozent Weihnachtsgeld (auch in den ersten drei Beschäftigungsjahren)
  • mehr Urlaubsgeldes
  • Anspruch auf Umwandlung von Urlaubsgeld in freie Tage (auch für die nach 2013 eingestellten Beschäftigten)
  • zwölf Monate Laufzeit
  • Abschluss einer ver.di-Vorteilsregelung

Details zur Tarifrunde 2022

Die Auszubildenden sind die Zukunft eines jeden Unternehmens – auch bei der HEK und vdek! Mittlerweile hinken die Azubi-Vergütungen dem Niveau der gesetzlichen Krankenversicherungen hinterher. Hier müssen wir aufschließen!

Wir erinnern uns: Der Nachholbedarf sollte 2020 gewährleistet werden. Dann kam Corona und wir haben uns im harten Lockdown auf geringe Steigerungen eingelassen. Das gilt es jetzt aufzuholen!

Es wird Zeit, endlich allen Mitarbeitenden 100 Prozent Weihnachtsgeld zu zahlen, auch in den ersten drei Beschäftigungsjahren. Auch die Anhebung des Urlaubsgeldes ist gefordert. Dies spielte in der Befragung mehrfach eine Rolle.

Der Anspruch auf Umwandlung von Urlaubsgeld in freie Zeit auch für die Beschäftigten, die nach 2013 eingestellt wurden, ist eine wesentliche Anforderung. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die HEK den Umwandlungsantrag ohne Angabe von Gründen ablehnen kann.

Ebenso fordern wir eine ver.di-Vorteilsregelung, ausgedrückt in zusätzlichem Geld oder zusätzlicher freier Zeit für unsere Mitglieder bei HEK und vdek. Schließlich sorgen die ver.di-Mitglieder dafür, dass überhaupt Tarifverhandlungen geführt werden können. Dies wurde als „Frage der Gerechtigkeit“ in der Mitgliederbefragung deutlich formuliert. Insgesamt fordern viele Beschäftigte mehr Wertschätzung und Respekt. Das müssen wir wenigstens durch ein gutes Tarifergebnis erreichen!

Weitere Ergebnisse aus der Befragung

Coronaprämie bei der HEK und vdek

Diese kann per Gesetz nur noch bis zum 31. März 2022 gewährt werden. Da der Tarifvertrag erst zum 31. März gekündigt ist, greift diese Forderung nicht mehr. Sie ist deshalb nicht mehr in unserem Forderungsbeschluss enthalten.

Entlastung

Auch die Arbeitsverdichtung, starke Überlastung und Mehrarbeit spielten eine große Rolle. Diese Probleme können allerdings nicht in einer Entgeltrunde gelöst werden. Hierzu sollten direkt der Personal- bzw. der Betriebsrat informiert werden.

Mobile Arbeit

Zum Homeoffice und mobilen Arbeiten gab es verschiedenste Anforderungen. Diese werden bei der HEK aktuell vom Personalrat verhandelt. Im vdek gibt es eine durch den Gesamtbetriebsrat abgeschlossene Betriebsvereinbarung, die klar hinter den Forderungen der Mitarbeitenden zurückliegt. Wir werden im Rahmen der Betriebsratsarbeit auf die Erhöhung der Mobilarbeitsquote drängen.

Eingruppierung

Abwertende oder unlogische Eingruppierungen, klarere Definitionen und die immer höhere Anforderung an Fachlichkeit wird als Auftrag nach der Entgeltrunde gesehen. Die Eingruppierung nach Anlage 5 ist nicht Verhandlungsgegenstand in der Entgeltrunde.

Anlage 8

Auch gab es Nachfragen und Anforderungen, die Anlage 8 zum Tarifvertrag zu verbessern, da viele Beihilfeanträge abgelehnt wurden. Es stimmt: Die Anlage 8 ist verhandlungsbedürftig. Auch sie steht jedoch in der Entgeltrunde nicht zur Disposition. Diese Anforderung werden wir ebenfalls als Auftrag für die Zeit nach der Entgeltrunde mitnehmen.

Zusätzliche Punkte bei HEK und vdek

Außerdem wurden zwar nicht mehrheitlich, aber doch von einigen ver.di-Mitgliedern in unserer Befragung weitere Anforderungen und Wünsche formuliert, die folgende Themen betreffen:

  • Jobrad
  • Altersteilzeit mit Aufstockungsbetrag vom Arbeitgeber
  • Tarifierung der betrieblichen Altersversorgung für Neueingestellte und Sicherung der betrieblichen Altersvorsorge insgesamt
  • ÖPNV-Zuschuss
  • Erholungsbeihilfe
  • KiTa– und Kinderbetreuungszuschüsse
  • wöchentliche Arbeitszeitreduzierung

Zu diesen einzelnen Themen werden wir gesondert informieren, wie damit weiter umgegangen werden soll oder welche Lösungen sich dazu anbieten.

Wir danken allen, die sich an der Befragung beteiligt und sich dabei mit den einzelnen Themen intensiv beschäftigt haben!

Die Tarifverhandlungen zur Entgelterhöhung starten am 17. März 2022 in Hamburg.

Diese Tarifinfo gibt es hier als PDF – gerne auch zum Verteilen in eurem Betrieb:

Tarifinfo HEK und vdek: Tarifkommission beschließt Forderungen (10.03.2022)

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HEK und vdek: Fünf Minuten für eure Zukunft

Mitgliederbefragung zur Forderungsdiskussion bei der HEK und vdek ab 11.02.2022

Beteiligt euch ab dem 11. Februar an unserer Online-Mitgliederbefragung! (Bild: geralt, pixabay.com)

Die Tarifverhandlungen zur Erhöhung der Gehälter und Ausbildungsvergütungen bei der Hanseatischen Krankenkasse (HEK) und dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) starten am 17. März 2022.

Zur Aufstellung ihrer Forderungen hat die Tarifkommission beschlossen, die ver.di-Mitglieder nach ihren Erwartungen zu fragen. „Fünf Minuten für deine Zukunft“ lautet das Motto, unter dem wir euch um Beteiligung an der Umfrage bitten!

Umfragezeitraum: 11. Februar bis 4. März 2022

Am kommenden Freitag, den 11. Februar 2022, startet unsere Online-Befragung. Dazu erhalten alle ver.di-Mitglieder eine persönliche E-Mail mit einem Link. Falls ihr als ver.di-Mitglied diese E-Mail nicht bekommen solltet, meldet euch bitte per E-Mail.

Die Tarifkommission wird sich mit der Auswertung der Umfrage in ihrer Sitzung am 10. März 2022 beschäftigen, um damit ihre Forderungen zur Entgeltrunde zu beschließen. Dieser Beschluss wird dann der Arbeitgeberseite übermittelt. Wir informieren natürlich alle Mitglieder über das Ergebnis der anonymen Befragung.

Ziel der Befragung bei HEK und vdek

Welche Forderungen sollen wir aufstellen? Natürlich geht es in erster Linie um eure Erwartung zur Erhöhung der Gehälter und Ausbildungsvergütungen. Es geht auch um die Haltung zu (nicht tabellenwirksamen) Einmalbeträgen, um die Frage einer ver.di-Vorteilsregelung und nicht zuletzt auch um eure Bereitschaft zu Aktivitäten während der Tarifverhandlungen (hier könnt ihr schon mal online loslegen und euer Statement hinterlassen oder ein SharePic bauen).

In der Online-Umfrage gibt es außerdem ein Freifeld für eure Positionen und Anforderungen zum Thema Tarif. Hier geht es um eure künftige Bezahlung und die Regelungen in eurem Tarifvertrag.

Nehmt euch die Zeit und beteiligt euch an der Befragung! Die Tarifverhandlungen beginnen in der zweiten Märzhälfte 2022.

Diese Tarifinfo gibt es hier als PDF – gerne auch zum Verteilen in eurem Betrieb:

Tarifinfo HEK und vdek: Online-Befragung der ver.di-Mitglieder zur Forderungsdiskussion (09.02.2022)

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AOK: Kein Geld für die Beschäftigten!

Wie erwartet: Kein Angebot in der ersten Runde bei der AOK. Lob allein reicht uns allerdings nicht!

Trotz steigender Lebenshaltungskosten kein Entgegenkommen bei der AOK (Bild: geralt, pixabay.com)

Für die Leistungen der AOK-Beschäftigten während der Pandemie gab es Lob von der Arbeitgeberseite – allerdings auf unsere Forderungen kein Angebot zum Verhandlungsauftakt.

Stattdessen wurde beim ersten Verhandlungstermin am Mittwoch, den 12. Januar, Gesprächsbedarf bei der betrieblichen Altersversorgung angekündigt. Die Arbeitgeberseite fordert außerdem die Streichung der Erfolgszulage und die Beschäftigten der AOK Nordost sollen ganz von einem Tarifabschluss in 2022 ausgenommen werden!

Die Reaktion auf unsere Forderungen im Detail

  • Die Entgeltforderung von 5,9 Prozent wurde als „überzogen“ bezeichnet. Die Inflation wurde als Argument abgelehnt mit der Begründung, die Beschäftigten hätten schließlich zwischen 2014 und 2020 ein Reallohn-Plus gehabt.
  • Keinerlei Aussagen gab es zur Forderung nach einem Mindestbetrag.
  • Eine Mitgliedervorteilsregelung wurde strikt abgelehnt.
  • Für eine Erhöhung der niedrigen Einkommen von frisch Ausgelernten gäbe es auch keinen Bedarf und ebenso wenig soll die Ausbildungszeit auf Erfahrungsstufen angerechnet werden.

Eine wirtschaftlich schlechte Situation bei der AOK… aber nur für einige

Wenn es nach der Arbeitgeberseite ginge:

  • soll die Obergrenze bei den Vertriebsprämien dauerhaft erhöht bleiben,
  • wird es aber die Erfolgszulage für alle Beschäftigten nicht mehr geben.

Außerdem:

  • soll einerseits die pauschalierte Abgeltung von Mehrleistungen (bisher möglich für Führungskräfte der Entgeltgruppen 13 bis 15) mit diesem Abschluss auf die Entgeltgruppen 11 und 12 ausgeweitet werden,
  • und andererseits wird von uns eine Zusage über Gespräche zur Neufinanzierung der betrieblichen Altersversorgung erwartet!

An anderer Stelle sollen die AOK-Beschäftigten die wirtschaftliche Situation ausbaden!

Die AOK Nordost hat bei der Tarifgemeinschaft der Arbeitgeber (TGAOK) beantragt, von der Tariferhöhung ausgenommen zu werden. Und das hat die TGAOK akzeptiert, einfach so!

Mal mehr, mal weniger deutlich wurde uns damit gedroht, dass ein Abschluss nur dann zustande kommt, wenn ver.di diesen Abschluss mit nur 13 statt 14 Landesmitgliedern der TGAOK billigt.

Damit lassen wir uns nicht erpressen!

Heute ist es die AOK Nordost und morgen eine weitere AOK, die ihre Finanzen auf Kosten der Beschäftigten sanieren will! Liebe Kolleginnen und Kollegen der AOK Nordost: Wir stehen fest an eurer Seite!

Liebe Beschäftigte aller AOK’n: Heute wird euren Kolleginnen und Kollegen bei der AOK Nordost ein Tarifvertrag verweigert, aber schon morgen kann euch dasselbe blühen.

Also, Leute: Zeit zu handeln! Solidarisiert euch, organisiert euch!

Die vollständige Tarifinfo findet ihr hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurer Dienststelle vor Ort:

Tarifinfo AOK | Kein Angebot in der ersten Runde (12.01.2022)

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