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Warnstreiks bei der DAK-Gesundheit

Mehrere tausend Beschäftigte der DAK-G legten heute bundesweit die Arbeit nieder.

Warnstreiks für 100 % Tarif: ein leerer Schreibtisch im Servicezentrum der DAK-G in Berlin-Tempelhof (Bild: ver.di)

In der Entgelt-Tarifrunde bei der DAK-Gesundheit hat sich die Lage verschärft: Am Montag, den 24. Januar 2022, kam es zu bundesweiten Warnstreiks. Und das ist erst der Anfang!

Das erste Angebot der Arbeitgeberseite war völlig inakzeptabel. Speziell die veranschlagten Leermonate gehen gar nicht, ebenso wenig wie eine sage und schreibe dreijährige Laufzeit. Das zeigt keinerlei Respekt oder Wertschätzung gegenüber der Leistung der Beschäftigten!

Zumal die Belastung in Corona-Zeiten noch höher geworden ist, daran ändert auch die Verlegung ins Homeoffice nichts, im Gegenteil! Der Dank dafür ist dieses geradezu unterirdische Angebot… Uns bleibt daher nichts anderes übrig, als die Gangart zu verschärfen.

Wir machen jetzt Druck!

Direkt vor den nächsten Verhandlungsterminen (morgen und übermorgen, 25./26. Januar) fanden am heutigen Montag quer durchs Land zahlreiche Warnstreiks und Aktionen statt. Sowohl online im Homeoffice als auch vor Ort in den Betrieben legten mehrere tausend Beschäftigte die Arbeit nieder.

Und das ist erst der Anfang: Wenn wir kein besseres Angebot vorgelegt bekommen, werden wir zu weiteren und noch größeren Streiks mobilisieren!

Aktive bei der DAK-G in Aktion

Hier findet ihr reichlich Bildmaterial unserer Aktiven aus den Landesbezirken – von der virtuellen Streikversammlung bis zu örtlichen Streikfotos aus den Geschäftsstellen:

Übrigens:

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100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

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