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BARMER: Viel bewegt – noch nicht am Ziel!

Nach der vierten Verhandlung mit der BARMER Ersatzkasse zum TV Eingruppierung

(Bild: Vlad Chețan, pexels.com)

In den vergangenen Monaten haben wir gemeinsam mit der Arbeitgeberseite intensiv daran gearbeitet, die Eingruppierung bei der BARMER auf neue Füße zu stellen.

Ziel ist ein modernes und faires Vergütungssystem, das verständlich, nachvollziehbar und zukunftsfähig ist. Im Grundsatz haben wir mit der Arbeitgeberin bereits vereinbart: Niemand soll am Ende weniger verdienen als heute! Das war und ist uns als Verhandlungskommission und Bundestarifkommission sehr wichtig!

Was wurde bereits erreicht?

Wir haben mit der Arbeitgeberseite ein gemeinsames Grundverständnis darüber entwickelt, was das neue Vergütungssystem leisten soll. Es geht darum, die bestehende Eingruppierung weiterzuentwickeln – weg von einem teilweise unübersichtlichen und schwer nachvollziehbaren System, hin zu mehr Transparenz, Fairness und Zukunftsfähigkeit.

Konkret heißt das:

  • Einstufungsentscheidungen sollen nachvollziehbarer und verständlicher werden – durch klar definierte Kriterien statt pauschaler Zuordnungen.
  • Regelungen sollen besser zur heutigen Arbeitswelt passen – flexibel genug für neue Anforderungen, aber gleichzeitig verlässlich.
  • Entwicklungsperspektiven und Karrierewege sollen sichtbarer werden und gezielt gefördert werden – auch als Anreiz für Qualifikation und Weiterentwicklung.
  • Und: Zulagen sollen künftig klaren und überprüfbaren Kriterien unterliegen – damit Leistungen nachvollziehbar honoriert werden.

Wichtig: Trotz all dieser Veränderungen ist zwischen den Tarifvertragsparteien nun klar vereinbart, dass eine Absenkung des Vergütungsniveaus nicht Ziel dieser Anpassungen ist.

Worüber haben wir in den letzten Verhandlungen gesprochen?

Eure Rückmeldungen und Praxiserfahrungen sind in die Gespräche im April eingeflossen: In Interviews mit Kolleg*innen aus verschiedenen Bereichen haben wir überprüft, ob die von der Arbeitgeberin vorgelegten beschriebenen Tätigkeiten und Anforderungen mit der tatsächlichen Arbeitsrealität übereinstimmen. Das ist für uns als Verhandlungskommission ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass eine neue Systematik auch der Praxis standhält.

Im April-Termin ging es außerdem um folgende Themen:

  • Bonuszahlungen für besondere Leistungen in besonderen Situationen
  • Stufensprünge: Braucht es dafür einen neuen Rhythmus? Gibt es Möglichkeiten der Flexibilisierung?
  • Zulagenregelungen, z. B. zur Urlaubs- und Krankheitsvertretung – hier wurde insbesondere über eine dynamische Anpassung gesprochen.

Was bedeutet das für euch konkret?

Entschieden ist noch nichts! Alle Zwischenergebnisse stehen unter einem Gesamtvorbehalt. Das heißt: Es gibt noch keine verbindlichen Regelungen – alle Bausteine hängen miteinander zusammen und können sich im Rahmen der weiteren Verhandlungen noch verändern.

Aber: Stand heute zeichnet sich auf beiden Seiten das gemeinsame Verständnis ab, dass niemand durch das neue System schlechter gestellt werden soll als bisher. Konkrete Verbesserungen scheinen im Bereich des Möglichen zu liegen. Ob das gelingt, hängt nicht zuletzt davon ab, wie sich die Beschäftigten an der Rückkopplung beteiligen.

Wie geht es weiter?

Die nächsten Gespräche werden weitere Bausteine des neuen Systems behandeln. Ziel bleibt eine tragfähige Gesamtlösung. Gemeinsam setzen wir uns für eine gerechte und transparente Entgeltstruktur ein – für euch, für uns alle!

BARMER-Tarifinfo | TV Eingruppierung: Viel bewegt – noch nicht am Ziel! (08.04.2025)

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BARMER: Schrittweise und solidarisch für eine gerechte Eingruppierung!

Rückschau zur dritten Verhandlungsrunde bei der BARMER Ersatzkasse

(Bild: fauxels, pexel.com)

Im Rahmen der dritten Verhandlungsrunde haben Anfang März 2025 erneut intensive Gespräche zwischen ver.di und der Arbeitgeberseite der BARMER Ersatzkasse stattgefunden.

Im Fokus dieser Verhandlungsrunde standen die Zulagenregelungen. In einigen Themenfeldern konnten wir Annäherungen erzielen – ein Zeichen dafür, dass Bewegung in die Verhandlungen kommt. Doch in vielen weiteren für uns zentralen Fragen liegen die Positionen zwischen ver.di und der Arbeitgeberseite wie schon nach der zweiten Verhandlung weit auseinander.

Die Gestaltung einer fairen Entgeltstruktur ist ein anspruchsvoller Prozess. Vergleichbar mit einem Mobilé hängt alles miteinander zusammen: Eine Veränderung an einer Stelle bewegt das gesamte System. Jede Anpassung kann unerwartete Effekte haben. Was für einen Teil der Beschäftigten eine Verbesserung bedeutet, kann für einen anderen keinen Unterschied machen. Unser Ziel dabei ist folglich: Eine neue faire Balance finden, ohne dass einzelne Gruppen benachteiligt werden oder gar „herunterfallen“.

Was treibt uns als ver.di-Verhandlungskommission an?

Als ver.di ist es unser Anspruch, dass Beschäftigte fair und verlässlich bezahlt werden. Flexibilität und Leistungsanreize klingen für einige Kolleg*innen reizvoll – für uns ist dabei zentral: Tarifliche Zulagen dürfen nicht dazu führen, dass damit die Berechenbarkeit des Gehalts für die Beschäftigten verlorengehen. Eine gute Entgeltstruktur bedeutet, dass Kolleg*innen wissen, was sie jeden Monat erwarten können – planbar, transparent und gerecht.

Unsere Grundsätze für die Verhandlungen sind klar:

  • Zukunftssichere Vergütungsregelungen, die für alle nachvollziehbar sind.
  • Keine vorschnellen Kompromisse – Gründlichkeit geht vor Geschwindigkeit, auch wenn wir die Notwendigkeit von Veränderungen ebenfalls sehen.
  • Schrittweise, aber gezielt voran – Nur durch sorgfältige Arbeit entstehen tragfähige und zukunftsfähige Lösungen.

Was ist bei den Verhandlungen passiert?

Die Gespräche waren konstruktiv, es gab erkennbaren Fortschritt in einzelnen Bereichen – doch es bleibt viel zu tun! Gerade in Kernfragen, die für die Zukunft der Beschäftigten entscheidend sind, gibt es weiterhin Differenzen zwischen uns und der Arbeitgeberseite.

Unsere Haltung bleibt klar:

Die Interessen der Beschäftigten stehen im Mittelpunkt – wir setzen uns dafür ein, dass es eine langfristige, gerechte Lösung für alle gibt.

Wie geht es weiter?

Die Verhandlungen sind noch lange nicht abgeschlossen – und wir bleiben dran! Eine nachhaltige Lösung braucht Zeit und Beharrlichkeit.

Die nächsten Wochen nutzen wir intensiv, um die offenen Punkte weiterzuentwickeln und eine starke Position für die kommenden Verhandlungsrunden zu sichern. Mit der Arbeitgeberseite haben wir weitere Termine bis zum Sommer vereinbart.

Gemeinsam setzen wir uns für eine gerechte und transparente Entgeltstruktur ein – für euch, für uns alle!

BARMER-Tarifinfo: Schrittweise und solidarisch für eine gerechte Eingruppierung! (10.03.2025)

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BARMER: TV Eingruppierung

Solidarisch für eine gerechte und faire Eingruppierung in der BARMER Ersatzkasse

(Bild: ver.di in der BARMER)

Die Eingruppierung brennt vielen Kolleg*innen schon lange unter den Nägeln: Was bedeutet sie für uns alle? Wie fair ist die Eingruppierung nach der Umsetzung von „Aufbruch“ und den abgeschlossenen Fusionsprozessen? Wie transparent ist das System?

Die zweite Verhandlungsrunde am Montag und Dienstag, den 20. und 21. Januar 2025, hat erneut gezeigt, wie wichtig dieser tarifpolitische Prozess ist – und, dass nur wir diesen Weg gemeinsam und erfolgreich gestalten können.

Eure Unterstützung ist entscheidend!  

Mit eurer Unterstützung, euren Rückmeldungen und eurem Engagement setzt ihr ein klares Zeichen: Solidarität macht den Unterschied. Die Eingruppierung ist nicht nur eine Frage von Einzelnen, sondern betrifft alle Kolleg*innen gleichermaßen. Ob Besitzstände, Vergütungsgruppen oder neue Regelungen: Es geht darum, ein transparentes, berechenbares und faires System für die gesamte Belegschaft zu schaffen. Nur gemeinsam erreichen wir mehr, als jede*r Einzelne. 

Was ist bei den Verhandlungen passiert?  

In der zweiten Verhandlungsrunde haben wir mit der Arbeitgeberseite intensiv über verschiedene Aspekte diskutiert. Auch wenn wir an dieser Stelle keine Details veröffentlichen, steht eines fest: Die Gespräche sind offen, aber die Meinungen gehen noch weit auseinander. 

Unsere Position ist klar:  

  • Besitzstände müssen gewahrt bleiben.
  • Vergütungsregelungen müssen für alle fair und nachvollziehbar sein.

Unser Ziel: ein gerechtes und verlässliches Entgeltsystem

Als Verhandlungskommission bleiben wir hartnäckig: Wir setzen uns dafür ein, dass die Eingruppierung bei der BARMER ein zukunftsorientiertes, transparentes und faires System wird! Denn alle BARMER-Kolleg*innen leisten trotz Personalmangels und schwankender gesundheitspolitischer Rahmenbedingungen eine zuverlässige und sehr gute Arbeit. Es ist daher entscheidend, dass diese Leistungen angemessen entlohnt werden! 

Wie geht es weiter?

Die nächste Verhandlungsrunde ist bereits für März 2025 terminiert. Bis dahin arbeiten wir intensiv an den offenen Punkten, damit wir weiterhin mit einer starken Position in die Verhandlungen gehen können.

BARMER-Tarifinfo: Solidarisch für eine gerechte und faire Eingruppierung! (22.01.2025)

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BARMER: Eingruppierung – eure Stimmen zählen

Gemeinsam für eine transparente und gerechte Eingruppierung bei der BARMER

Das ver.di-Verhandlungsteam bei der BARMER: Julia Böhnke und Michael Aschenbach (Bild: ver.di)

Anläßlich des TV Eingruppierungen fand am Dienstag, den 10. Dezember 2024, der erste Verhandlungstermin zwischen der BARMER Ersatzkasse und der ver.di-Verhandlungskommission statt.

Mehrere tausend BARMER-Beschäftigte fordern Gerechtigkeit in der Eingruppierung. Die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und der BARMER am vergangenen Dienstag zeigen: Es bleibt viel zu tun, aber die Richtung ist für uns klar. Für uns steht ein verlässliches und transparentes Entgeltsystem im Fokus.

Eure Stimmen zählen!

Wir haben stellvertretend für die vielen Tausend Kolleg*innen Postkarten von euch an die Arbeitgeberin übergeben. Eure Botschaft ist eindeutig: Es braucht Lösungen für die jetzigen Ungerechtigkeiten, wir wollen ein faires und transparentes Entgeltsystem!

Was ist bei den Verhandlungen passiert?

Am Verhandlungstag haben wir intensiv mit der Arbeitgeberseite diskutiert. Dabei standen die Themen Besitzstandswahrung und Vergütungsmatrix im Fokus. Die Gespräche waren offen, aber es gibt weiterhin deutliche Unterschiede in den Positionen.

Eingruppierung – ein wichtiges und komplexes Thema

Die Eingruppierung brennt vielen Kolleg*innen schon lange unter den Nägeln. Seit dem „Aufbruch“-Rollout steht im Raum, dass die Eingruppierung endlich angegangen werden muss. Die ver.di-Bundestarifkommission und auch das ver.di-Verhandlungsteam der Barmer ist sich dieser Bedeutung bewusst, denn es betrifft direkt die faire und gerechte Bezahlung der Beschäftigten. Um diese komplexe Aufgabe zu bewältigen, hatten sich Arbeitgeberin und BTK-Mitglieder in drei Arbeitsgruppen zu einzelnen Komplexen der Eingruppierung zusammengesetzt.

Unser Ziel: Ein verlässliches Entgeltsystem!

Wir setzen uns dafür ein, dass Gehälter auch in der Zukunft für die Beschäftigten transparent und berechenbar sind.

Alle BARMER-Kolleg*innen leisten trotz Personalmangel und schwankenden gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen eine zuverlässige und sehr gute Arbeit. Es ist daher entscheidend, dass diese Leistungen angemessen entlohnt werden.

Zusätzliches Engagement

Wir haben am Rande der Verhandlungen auch wichtige Themen wie Reisekosten und den Zuschuss zum Deutschlandticket angesprochen. Diese Themen betreffen viele von euch direkt. Wir werden uns weiterhin für Verbesserungen einsetzen.

Wie geht es weiter?

Die weiteren Schritte sind geplant: Der nächste Verhandlungstermin findet im Januar 2025 statt. Bis dahin arbeiten wir in den Arbeitsgruppen weiter an den offenen Themen. Alle Ergebnisse werden transparent mit euch geteilt.

BARMER-Tarifinfo: TV Eingruppierung – eure Stimmen zählen (13.12.2024)

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BARMER: Mitglieder stimmen für Annahme

Beeindruckende Beteiligung an der Befragung zur Tarifeinigung bei der BARMER

ver.di-Mitglieder der BARMER sind mehrheitlich für das Tarifergebnis. (Bild: MidnightStudioTH, depositphotos.com)

Die ver.di-Mitgliederbefragung zum Tarifergebnis bei der BARMER Ersatzkasse wurde am 10. April 2024 mit einer beindruckenden Beteiligung beendet. Herzlichen Dank für eure Teilnahme!

Bei einer Rückmeldequote von 93,07 Prozent haben sich 84,57 Prozent für die Annahme der Einigung zur Tarifrunde ausgesprochen.

83,28 Prozent für die erste Variante

  • Zum 15.05.2024: Auszahlung der Inflationsausgleichsprämie von 3.000 € für alle Vollzeit- und Teilzeitkräfte (auch Altersteilzeit-Aktivphase) >= 30 Wochenstunden; Teilzeitkräfte mit weniger als 30 Wochenstunden erhalten die Auszahlung anteilig.
  • Zwei lineare Entgelterhöhungen in 2025:
    – zum 01.01.2025: 5,5 Prozent, mindestens 250,00 Euro
    – zum 01.09.2025: 3,5 Prozent, mindestens 115,00 Euro

Auszubildende

  • Zum 15.05.2024: Auszahlung einer Inflationsausgleichsprämie von 1.500 Euro für alle Auszubildenden >= 30 Wochenstunden; Teilzeitkräfte unter 30 Wochenstunden erhalten die Auszahlung anteilig.
  • Zum 01.08.2024: Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 232 Euro

Außerdem für alle Beschäftigten und Azubis der BARMER:

  • 24 Monate Laufzeit
  • Für 2024 und 2025 jeweils ein zweiter ver.di-Bildungstag für ver.di-Mitglieder
  • Fortführung und Entfristung des Zuschusses zum Deutschlandticket von derzeit 14,70 Euro monatlich
  • Zusätzlich zwei Tage Arbeitsbefreiung im Jahr 2024, frei wählbar an den Brückentagen 23.12.2024, 27.12.2024 und 30.12.2024. Wenn dienstliche Gründe eine Inanspruchnahme verhindern, verfallen diese nicht.

Zusagen an den Hauptpersonalrat (vorbehaltlich seiner Zustimmung)

  • DV Flex: unbefristeter Wegfall der 30-Prozent-Regelung bei einer Höchstzahl von zwölf Tagen im Monat
  • Kollektivincentivierung für HGS und TGS: Regelung für 2024 auch für 2025

Die Aufrückungszulagen, Nacht- und Schichtdienstzuschläge und die Vergütung für Rufbereitschaft werden analog an die prozentualen Erhöhungen angepasst.

Annahme und Dank

In der Sitzung der Bundestarifkommission (BTK) hat diese den Beschluss gefasst, dieses Tarifergebnis anzunehmen. Die Mitglieder der BTK bedanken sich herzlich bei allen, die in dieser Tarifrunde tatkräftig an so vielen Stellen unterstützt haben. Ohne eine hohe Beteiligung von Streikenden wäre es nicht zu diesem Ergebnis gekommen!

Erläuterungen zum Ergebnis

Uns haben in den letzten Tagen einige Anfragen zur konkreten Umsetzung der zur Abstimmung gestellten Varianten erreicht, die wir gern aufgreifen. Weitere Details zum Verhandlungsergebnis der BARMER findet ihr in unserer Tarifinfo als PDF.

BARMER Tarifinfo: Ergebnis der Mitgliederbefragung (15.04.2024)

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BARMER: Ergebnisse liegen vor

Letztes Angebot der Arbeitgeberseite bei der BARMER Ersatzkasse zur Abstimmung

Abstimmung über das Ergebnis
Beteiligt euch an der Abstimmung über das Ergebnis bei der BARMER! (Bild: canva.com)

Über 2.000 Mitarbeitende der BARMER Ersatzkasse waren im an den Standorten Schwäbisch Gmünd und Wuppertal im Warnstreik – selbst weite Anreisen waren kein Hinderungsgrund. Mit dieser Welle der Solidarität begab sich die Verhandlungskommission am 18. und 19. März 2024 in die dritte Verhandlungsrunde.

Nach intensiven Verhandlungen bis in den frühen Nachmittag am Folgetag haben wir uns mit der Arbeitgeberin auf zwei Verhandlungsergebnisse verständigt, die wir nun euch ver.di-Mitgliedern zur Abstimmung geben.

Jetzt müsst ihr entscheiden!

Verhandlungsergebnis 1: IAP + lineare Erhöhung

  • Zum 15.05.2024 Auszahlung einer Inflationsausgleichsprämie (IAP) von 3.000 Euro für alle Vollzeit- und Teilzeitkräfte (auch ATZ-Aktivphase) >= 30 Stunden/Woche. Teilzeitkräfte unter 30 Stunden/Woche erhalten die Auszahlung anteilig.
  • Zwei lineare Entgelterhöhungen für das Jahr 2025
    – zum 01.01.2025: 5,5 Prozent, mindestens 250 Euro
    – zum 01.09.2025: 3,5 Prozent, mindestens 115 Euro

In Summe

  • IAP für die Zeit vom 01.01.2024 bis zum 31.12.2024
  • 9,0 Prozent für die Zeit vom 01.01.2025 bis zum 31.12.2025

Auszubildende

  • Zum 15.05.2024: Auszahlung einer IAP von 1.500 Euro für alle Auszubildenden >= 30 Stunden/Woche. Teilzeitkräfte unter 30 Stunden/Woche erhalten die Auszahlung anteilig.
  • Zum 01.08.2024: Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 232 Euro

Verhandlungsergebnis 2: lineare Erhöhung

  • Zum 01.01.2024: lineare Erhöhung des Grundgehalts um 3,5 Prozent
  • Zum 01.01.2025: lineare Erhöhung des Grundgehalts um weitere 3,5 Prozent

In Summe

  • 7,0 Prozent für die Zeit vom 01.01.2025 bis zum 31.12.2025

Auszubildende

  • Zum 01.01.2024: Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 165 Euro

Für beide Varianten gilt:

  • 24 Monate Laufzeit
  • Für 2024 und 2025 jeweils ein zweiter ver.di-Bildungstag für ver.di-Mitglieder
  • Fortführung und Entfristung des Zuschusses zum Deutschlandticket von derzeit 14,70 Euro monatlich
  • Zusätzlich zwei Tage Arbeitsbefreiung im Jahr 2024, frei wählbar an den Brückentagen 23.12.2024, 27.12.2024 und 30.12.2024. Wenn dienstliche Gründe eine Inanspruchnahme verhindern, verfallen diese nicht.

Zusagen an den Hauptpersonalrat (vorbehaltlich seiner Zustimmung):

  • DV Flex: unbefristeter Wegfall der 30-Prozent-Regelung bei einer Höchstzahl von zwölf Tagen im Monat
  • Kollektivincentivierung für HGS und TGS: Regelung für 2024 auch für 2025

Die Aufrückungszulagen, Nacht- und Schichtdienstzuschläge und die Vergütung für Rufbereitschaft werden in beiden Varianten analog an die prozentualen Erhöhungen angepasst.

Weitere Hinweise zur Inflationsausgleichspauschale

  • Stichtag für die Auszahlung: Beschäftigungsverhältnis am 01.05.2024

Die Auszahlung erfolgt grundsätzlich als Einmalzahlung im Mai 2024. Optionale kann eine Auszahlung von 1.600 Euro im Mai 2024 gewählt werden und dazu ab Juni 1.400 Euro gesplittet auf monatlich 200 Euro bis Jahresende 2024. Dies gilt für Teilzeitkräfte und Auszubildende analog.

Mehr Details zu den Verhandlungsergebnissen findet ihr in unserer Tarifinfo als PDF:

BARMER Tarifinfo: Ergebnisse liegen vor – letztes Angebot der Arbeitgeberin (20.03.2024)

Beteiligt euch an der Abstimmung!

Am 25. März bekommen alle ver.di-Mitglieder an ihre jeweils hinterlegte E-Mail-Adresse den personalisierten Zugangslink zur Abstimmung geschickt. Über den Link gelangt ihr direkt zur Befragung und könnt eure Stimme abgegeben. Die Befragung läuft bis zum 10. April 2024.

Die Nutzung der dienstlichen Geräte für die Befragung ist während der Pause erlaubt.

Falls ihr keine E-Mail erhalten habt oder weitere Rückfragen auftauchen, schreibt gern an tswd.buv@verdi.de.

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BARMER: Angebot völlig unzureichend

In der zweiten Verhandlungsrunde liegt ein Angebot auf dem Tisch, das weder die Arbeit der Beschäftigten honoriert, noch die Preissteigerungen ausgleicht.

So nicht, werte Arbeitgeber! Wertschätzung sieht anders aus! (Bild: Monstera Production, pexels.com)

Die Tarifverhandlungen zur Entgeltrunde 2024 der BARMER wurden am 19. Februar in Bochum fortgesetzt. Die Arbeitgeberin BARMER hat der ver.di-Bundestarifkommission ein Angebot in der 2. Verhandlungsrunde unterbreitet.

Das Angebot der Arbeitgeberin bezieht sich auf eine Laufzeit von 24 Monaten und sieht für das Jahr 2024 eine steuer- und abgabefreie Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2.000 € für alle Vollzeitkräfte (anteilig für Teilzeitkräfte) und 1.000 € für alle Auszubildenden vor. Für das Jahr 2025 sieht das Arbeitgeberangebot eine lineare Entgelterhöhung von 4,9% für alle Beschäftigten und eine Festbetragserhöhung von 180,- € für alle Auszubildenden vor.

Honorierung der Arbeit der Beschäftigten sieht anders aus!

Dieses Angebot reicht bei weitem nicht aus. Die ver.di Forderungshöhe in der Entgeltrunde 2024 steht für Gehaltsgerechtigkeit. Unsere Forderungen berücksichtigen den Kaufkraftverlust durch die hohe Inflation und Preissteigerung der letzten beiden Jahre. Unser Ziel ist es, den Kaufkraftverlust nachhaltig auch für die Zukunft auszugleichen!

Das Angebot der Arbeitgeberin wird daher durch die ver.di-Bundestarifkommission als völlig unzureichend bewertet. Verhandlungen bedeuten für uns auch, eure Standpunkte gegenüber dem Arbeitgeber stark zu vertreten. Seitens der BARMER wurde klar und sehr eindeutig kommuniziert, dass es im Jahr 2024 keine lineare Gehaltsanpassung geben wird.

Unsere Erwartung an die nächsten Verhandlungstage ist es, offene und konstruktive Gespräche zu führen. Dieses Angebot sieht keinen wirklichen Ausgleich der Preissteigerung vor!

Die Position der ver.di-Bundestarifkommission bleibt klar!

Wir fordern:

  • 12,5 Prozent, mind. 555,- € mehr für alle Beschäftigten
  • 232,- € mehr für alle Auszubildenden

Wir erwarten:

  • Fortführung des zweiten ver.di Bildungstages
  • Mobilitätszuschuss für alle Auszubildenden

Es ist eine harte Entgeltrunde unter denkbar schwierigen Voraussetzungen und krisenbehafteten Bedingungen bei der BARMER. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 18. und 19. März 2024 in Wuppertal statt. Die nächsten Wochen sind für die anstehende dritte Verhandlung ungemein wichtig.

Gute Tarifergebnisse fallen nicht vom Himmel!

Jetzt heißt es: Sich beteiligen! Die ver.di-Bundestarifkommission ruft alle Kolleginnen und Kollegen in der BARMER zum aktiven Mitmachen in der Entgeltrunde auf. Jetzt heißt es: Eure Meinung zählt! Wendet euch mit eurer Meinung an eure ver.di Vertrauenspersonen und Tarifbotschafter*innen vor Ort. Macht mit! Seid jetzt dabei!

BARMER Tarifinfo: Völlig unzureichendes Arbeitgeberangebot (20.02.2024)

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Erste Warnstreiks bei BARMER, DAK-G und KKH

Ab Montag, 05. Februar 2024, brauchen wir euch alle für 100 % Tarif!

Stay@home bei BARMER, DAK-G und KKH für 100 % Tarif! (Bild: ra2studio, depositphotos.com)

ver.di plant bei BARMER, DAK-G und KKH ab der kommenden Woche erste Warnstreiks!

Aktuell befinden wir uns in Tarifverhandlungen mit der BARMER, DAK-Gesundheit und KKH. Ein Ergebnis ist jeweils noch nicht in Sicht:

ver.di, 08.01.2024
ver.di, 11.12.2023
ver.di, 04.12.2023

Um die Durchsetzung unserer Forderungen aktiv zu unterstützen, werden nun Arbeitskampfmaßnahmen notwendig sein.

Folgt den Veröffentlichungen und Aufrufen!

In einzelnen Teilen der BARMER und der DAK-Gesundheit werden bereits am kommenden Montag, den 05. Februar 2024, Arbeitsstreiks durchgeführt, in anderen Teilen sind es betriebliche Aktionen. Auch in der KKH werden in Kürze ähnliche Maßnahmen folgen.

Je nach Kasse und Dienststelle starten unsere Aktivitäten an unterschiedlichen Tagen. Achtet in den nächsten Wochen auf die Aufrufe in eurer Dienststelle vor Ort!

Streikgeld beantragen

Die Auszahlung des Streikgeldes erfolgt bei Gehaltsabzug durch den Arbeitgeber (BARMER, DAK-Gesundheit bzw. KKH). Wer also Gehalt abgezogen bekommen hat, kann sich mit dem entsprechenden Nachweis und dem ausgefüllten Streikgeldantrag an den zuständigen ver.di-Landesbezirk wenden.

Noch einfacher, als das PDF nach dem Streiktag auszufüllen, funktioniert die Streikgelderfassung direkt im persönlichen Mitgliederbereich von ver.di:

  1. einloggen auf meine.verdi.de (oder schnell das eigene Konto erstellen)
  2. im Menü „Meine Leistungen“ auf „Streikunterstützung“ klicken
  3. notwendige Angaben ergänzen und bestätigen

Die Website erstellt dann einen QR-Code, der am Streiktag vorgezeigt werden kann – fertig!

Sollte die Online-Beantragung nicht möglich sein, weil zum Beispiel der eigene Betrieb nicht richtig hinterlegt ist, kann wie gewohnt nach dem Streiktag folgendes Formular für die BARMER bzw. DAK-Gesundheit ausgefüllt, ausgedruckt und unterschrieben werden:

Streikgeldantrag BARMER

Streikgeldantrag DAK-Gesundheit

Mit Unterschrift darf es dann per E-Mail oder per Briefpost an den zuständigen ver.di-Landesbezirk rausgehen!

Streiken ist Grundrecht

Der Streik ist ein Grundrecht nach Art. 9 Abs. 3 Grundgesetz und das rechtmäßige Mittel zur Durchsetzung der Tarif­forderung (BAG v. 12.9.1984 – 1 AZR 342 / 83). Dies gilt für Warnstreiks genauso wie für den Erzwingungsstreik.

Alle Angestellten – egal, ob gewerkschaft­lich organisiert oder nicht – dürfen an einem (Warn­-)Streik teilnehmen, zu dem ver.di aufgerufen hat. Die Teilnahme an einem rechtmäßigen Streik stellt keine Verletzung des Arbeitsvertrages dar. Benachteiligungen aufgrund einer Teilnahme an einem Streik sind unwirksam – eine Abmahnung oder gar Kündigung sind deshalb nicht zulässig.

Alle rechtlichen Details hier zum Nachlesen:

ver.di-Infoflyer: Mit Recht in den Streik

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

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BARMER: Inflation frisst Vergütungsgruppe

In der Tarifverhandlung mit der BARMER Ersatzkasse lassen wir uns nicht die Butter vom Brot nehmen!

Ein Inflationsausgleich muss sein, damit unsere Kaufkraft nicht sinkt! (Bild: AndreyPopov, depositphotos.com)

Zur laufenden Entgeltverhandlung 2023/24 bei der BARMER: Warum unsere Forderung nach einem dauerhaften Inflationsausgleich legitim ist.

Auf die Frage, was wir als Gegenleistung für unsere Arbeit bekommen, dürften wohl alle mit „Geld“ antworten. Natürlich, wir bekommen als Gegenleistung für unsere Arbeitsleistung Geld. Die Antwort ist also nicht falsch, aber unvollständig: Denn die Gegenleistung ist eigentlich die Kaufkraft, die hinter dem ausgezahlten Geldbetrag steht. Sinkt nun diese Kaufkraft in Folge einer Inflation, schrumpft also auch die Gegenleistung für unsere Arbeitsleistung.

Beispielrechnung

Sagen wir, ein Brot kostet vier Euro. Angenommen, mein Stundenlohn würde 20 Euro betragen, dann würde ich als Gegenleistung für eine Arbeitsstunde fünf Brote bekommen.

Steigt der Preis für ein Brot von vier auf fünf Euro, würde ich als Gegenleistung für eine Arbeitsstunde nur noch vier statt fünf Brote erhalten. Meine Arbeitsleistung wird dann also abgewertet.

Was heißt das für die Vergütungsgruppen (VG) der BARMER?

Die Differenz zwischen der Vergütung der höchsten Erfahrungsstufe in der VG 5 und der VG 6 beträgt 9,0 Prozent. Wird eine Inflationsrate von 9,0 Prozent nicht ausgeglichen, wird die Arbeitsleistung gemessen an der Kaufkraft um eine Vergütungsgruppe abgewertet.

Die Inflationsrate hätte dann eine ganze Vergütungsgruppe aufgefressen!

Also: Inflationsausgleich muss sein!

Die Forderung nach einem dauerhaften Ausgleich der Inflationsrate ist daher legitim, denn es gibt keinen Grund, der die Abwertung unserer Arbeitsleistung rechtfertigt.

Mitglied werden und Kolleg*innen ins Boot holen!

Lassen wir uns die Butter nicht vom Brot nehmen: Setzen wir uns gleich zu Jahresbeginn gemeinsam für unsere Forderungen ein! Denn gute Tarifverträge sind nur mit einer mitgliederstarken Gewerkschaft zu erreichen. Also nichts wie los: Empfehlt eure ver.di weiter und tretet natürlich auch selbst bei ver.di ein – einfach online Mitglied werden!

Die nächsten Verhandlungsrunden sind am Montag, den 19. Februar, und am Montag und Dienstag, den 18. und 19. März 2024. Alle Infos und vieles mehr zum Stand der Tarifverhandlungen findet ihr hier in unserem News-Blog.

BARMER Tarifinfo: Wenn die Inflation die Vergütungsgruppe auffrisst (08.01.2024)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Wir müssen unseren Forderungen den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit, als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Wir in Aktion! Damit stärkt ihr eurer Tarifbewegung gemeinsam mit zehntausenden Kolleg*innen den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

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BARMER: Entgeltverhandlungen gestartet

Erster Verhandlungstermin brachte noch kein Angebot der Arbeitgeberseite

Nach Runde 1 bei der BARMER ist das Glas noch leer … (Bild: HayDmitriy, depositphotos.com)

Der Anfang ist gemacht: Die Auftaktverhandlung zur Entgeltrunde 2024 bei der BARMER fand am Mittwoch, den 6. Dezember 2023, in Hamburg statt.

Die Tarifvertragsparteien sind ergebnislos auseinandergegangen. Die Arbeitgeberin BARMER hat der ver.di-Bundestarifkommission in der ersten Verhandlungsrunde kein Angebot unterbreitet. Wertschätzung für die Arbeit der Beschäftigten sieht anders aus!

Die Position der ver.di-Bundestarifkommission bleibt klar und deutlich:

ver.di-Forderungen bei der BARMER

  • 12,5 Prozent, mindestens 555 Euro mehr für alle Beschäftigten
  • 232 Euro mehr für alle Auszubildenden

ver.di-Erwartungen bei der BARMER

  • Fortführung des zweiten ver.di-Bildungstages als Mitgliedervorteilsregelung
  • Mobilitätszuschuss für alle Auszubildenden

Unsere Forderungshöhe in dieser Entgeltrunde berücksichtigt den Kaufkraftverlust durch die Inflation und beinhaltet einen Gehaltszuwachs. Die starken Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energie belasten die Geldbeutel. Unser Ziel ist es, den Kaufkraftverlust nachhaltig auszugleichen, um der Inflation dauerhaft und langfristig entgegenzuwirken. Deshalb liegt der Schwerpunkt in dieser Entgeltrunde 2024 auf einer dauerhaften Entgelterhöhung für alle Beschäftigten und Auszubildenden.

Die nächsten Verhandlungsrunden sind am Montag, den 19. Februar, und am Montag und Dienstag, den 18. und 19. März 2024.

Wie könnt ihr euch einbringen?

Wichtig ist, dass viele Beschäftigte und Auszubildende bei ver.di Mitglied werden!
Denn Tarifverhandlungen und Tarifergebnisse fallen nicht vom Himmel. Viele Mitglieder und unsere gemeinsames Handeln sind für ein gutes Tarifergebnis eine wesentliche Voraussetzung. Die ver.di-Bundestarifkommission ruft alle Kolleg*innen in der BARMER zur aktiven Beteiligung in der Entgeltrunde auf. Wir zählen auf euch!

BARMER Tarifinfo: Auftaktverhandlung und kein Angebot (08.12.2023)

100 % Tarif: Sozial. Fair. Sicher. – Jetzt seid ihr dran!

Unseren Forderungen müssen wir den nötigen Nachdruck verleihen! Helft mit: als Mitglied von ver.di und damit als Teil unserer Basis! Das geht ganz einfach hier auf der Seite, z. B. unter Wir in Aktion! Damit stärkt ihr gemeinsam mit zehntausenden Kolleg*innen eurer Tarifbewegung den Rücken – in eurem eigenen Interesse!

Noch nicht Mitglied bei ver.di?

Ich will mehr Infos zu ver.di!